Marketing-Quickstart: Der kompakte Ratgeber für erfolgreiche Marketingstrategien

Marketing-Quickstart: Der kompakte Ratgeber für erfolgreiche Marketingstrategien

Stellen Sie sich vor, Sie könnten die Gedanken Ihrer Kund:innen lesen, genau wissen, was sie wollen, und ihnen das perfekte Produkt oder die perfekte Dienstleistung präsentieren, die sie begeistert. Das klingt fast wie Zauberei, oder? Nun, das ist es nicht – es ist Marketing! In unserer dynamischen und wettbewerbsorientierten Welt ist Marketing der Schlüssel, um aus der Masse herauszustechen, die Herzen und Köpfe Ihrer Zielgruppe zu gewinnen und erfolgreich zu wachsen. Tauchen Sie mit uns ein in die faszinierende Welt des Marketings. Entdecken Sie, wie Sie Marketing nutzen, um Ihre Geschäftsziele zu erreichen und Kund:innen für sich zu gewinnen.

Bedeutung von Marketing

Marketing ist ein umfassender Begriff, der sich auf die Planung, Durchführung und Kontrolle aller Aktivitäten bezieht, die darauf abzielen, den Austauschprozess zwischen Unternehmen und Kundschaft zu gestalten, zu fördern und zu erleichtern. Es ist eine zentrale Funktion in jedem Unternehmen, die hilft, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden und Kundinnen zu identifizieren, geeignete Produkte oder Dienstleistungen zu entwickeln, sie effektiv zu bewerben und sie zu verkaufen.

Die Bedeutung von Marketing ergibt sich aus mehreren Aspekten. Zunächst hilft es Unternehmen, ihre Zielgruppen zu identifizieren und besser zu verstehen. Durch Marktsegmentierung und Zielgruppenbestimmung können Unternehmen ihre Ressourcen gezielter einsetzen und Produkte oder Dienstleistungen entwickeln, die speziell auf die Bedürfnisse ihrer Kund:innen zugeschnitten sind. Dies führt zu einer höheren Kundenzufriedenheit und stärkt die Kundenbindung.

Zweitens spielt Marketing eine entscheidende Rolle bei der Kommunikation der Wertversprechen eines Unternehmens. Durch gezielte Werbung, Promotion und Kommunikationsstrategien können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen hervorheben, ihre Markenidentität stärken und sich von der Konkurrenz abheben. Dies trägt dazu bei, das Interesse der Kund:innen zu wecken und deren Kaufentscheidungen zu beeinflussen.

Drittens trägt Marketing dazu bei, den Umsatz und den Marktanteil eines Unternehmens zu steigern. Durch effektive Vertriebs- und Distributionsstrategien können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Publikum zugänglich machen und ihre Präsenz auf dem Markt ausbauen. Die Erhöhung des Umsatzes und des Marktanteils ist entscheidend für das Wachstum und den Erfolg eines Unternehmens.

 

Zusammenfassend ist Marketing ein entscheidender Aspekt im Geschäftsleben, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Zielgruppen zu identifizieren, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse ihrer Kundschaft zugeschnitten sind, und effektive Kommunikationsstrategien einzusetzen, um den Wert ihrer Angebote zu vermitteln. Marketing trägt maßgeblich zum Wachstum und Erfolg eines Unternehmens bei, indem es den Umsatz und den Marktanteil steigert und eine starke Markenidentität aufbaut.

 

Marketing-Ziele und Marketing-Strategien

Marketing-Ziele sind die konkreten, messbaren und zeitgebundenen Ergebnisse, die ein Unternehmen durch seine Marketing-Aktivitäten erreichen möchte. Sie sollten SMART sein – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Einige gängige Marketing-Ziele können die Steigerung des Umsatzes, die Erhöhung der Markenbekanntheit, die Gewinnung neuer Kund:innen, die Kundenbindung oder die Verbesserung des Marktanteils sein. Marketing-Ziele sollten an die übergeordneten Unternehmensziele angepasst und in Einklang mit der Unternehmensstrategie sein.

Marketing-Strategien sind die geplanten Vorgehensweisen, um die festgelegten Marketing-Ziele zu erreichen. Sie definieren, wie ein Unternehmen seine Ressourcen einsetzt, um Wettbewerbsvorteile zu erlangen und sich auf dem Markt zu positionieren. Marketing-Strategien können auf unterschiedlichen Ebenen angesiedelt sein: auf der Unternehmensebene, der Produkt- oder Dienstleistungsebene oder der kommunikativen Ebene. Sie sollten auf der Basis einer gründlichen Marktanalyse und Zielgruppenbestimmung entwickelt werden. Erfolgreiche Marketing-Strategien sind flexibel und passen sich an Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kund:innen an.

 

Der Marketing-Mix, auch bekannt als die 4Ps, ist ein zentrales Konzept im Marketing und umfasst die vier Hauptelemente, die ein Unternehmen steuern kann, um seine Marketing-Ziele zu erreichen: Produkt, Preis, Platz (Distribution) und Promotion.

 

  • Produkt: Das Produkt oder die Dienstleistung, die ein Unternehmen anbietet, sollte den Bedürfnissen und Wünschen der Zielgruppe entsprechen. Dazu gehört die Gestaltung der Produkteigenschaften, der Funktionalität, des Designs, der Qualität und des Kundennutzens.
  • Preis: Die Preisgestaltung ist entscheidend für die Positionierung eines Produkts auf dem Markt. Unternehmen sollten den Preis so festlegen, dass er den wahrgenommenen Wert des Produkts widerspiegelt und gleichzeitig wettbewerbsfähig ist. Preisstrategien können sich an Kosten, Wettbewerbern oder dem Kundennutzen orientieren.
  • Platz (Distribution): Die Distribution bezieht sich auf die Art und Weise, wie Produkte und Dienstleistungen den Kund:innen zugänglich gemacht werden. Unternehmen müssen die richtigen Vertriebskanäle wählen, um ihre Produkte effizient und effektiv an ihre Zielgruppe zu bringen. Dazu gehören Einzelhandel, Großhandel, Online-Verkauf oder Direktvertrieb.
  • Promotion: Die Promotion umfasst alle Kommunikationsmaßnahmen, die ein Unternehmen einsetzt, um sein Produkt oder seine Dienstleistung bekannt zu machen und die Kaufentscheidung der Kund:innen zu beeinflussen. Dies schließt Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations und Direktmarketing ein.

 

Ein effektiver Marketing-Mix berücksichtigt die Bedürfnisse der Zielgruppe, die Wettbewerbssituation und die Ressourcen des Unternehmens, um einen kohärenten und stimmigen Ansatz zu entwickeln, der die Marketing-Ziele unterstützt. Ein erfolgreicher Marketing-Mix ist gut aufeinander abgestimmt und flexibel genug, um sich an Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kund:innen anzupassen. Unternehmen sollten ihren Marketing-Mix regelmäßig überprüfen und anpassen, um ihre Positionierung und ihren Erfolg auf dem Markt kontinuierlich zu optimieren.

Grundlagen guten Marketings: Marktanalyse und Zielgruppenbestimmung

Die Marktanalyse ist ein wesentlicher Schritt, um die Struktur und Dynamik des Marktes, auf dem ein Unternehmen tätig ist, zu verstehen. Sie ermöglicht es, fundierte Entscheidungen zu treffen und effektive Marketingstrategien zu entwickeln. Zwei zentrale Aspekte der Marktanalyse sind die Marktsegmentierung und die Zielgruppenbestimmung.

 

Marktsegmentierung

Marktsegmentierung ist der Prozess der Aufteilung eines Gesamtmarktes in verschiedene Gruppen oder Segmente, die auf gemeinsamen Merkmalen, Bedürfnissen oder Präferenzen basieren. Die Hauptkriterien für die Segmentierung können demografische, geografische, psychografische oder verhaltensbezogene Faktoren sein. Durch die Segmentierung können Unternehmen ihre Marketingaktivitäten auf die Bedürfnisse und Erwartungen der einzelnen Segmente ausrichten und so eine gezielte Ansprache gewährleisten. Dies führt zu einer effizienteren Ressourcennutzung und einer besseren Wettbewerbspositionierung.

 

Zielgruppenbestimmung 

Nach der Marktsegmentierung ist es entscheidend, die richtigen Zielgruppen für das Unternehmen auszuwählen. Die Zielgruppenbestimmung bezieht sich auf den Prozess der Identifizierung der Marktsegmente, die für das Unternehmen am relevantesten und profitabelsten sind. Dabei sollte ein Unternehmen verschiedene Kriterien berücksichtigen, wie zum Beispiel das Potenzial für Umsatzwachstum, die Wettbewerbssituation, die Ressourcen und Fähigkeiten des Unternehmens sowie die strategischen Ziele.

Bei der Auswahl der Zielgruppen ist es wichtig, ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Bedürfnisse, Präferenzen und Verhaltensweisen zu entwickeln. Hierzu können qualitative und quantitative Methoden wie Umfragen, Interviews, Fokusgruppen oder Datenanalysen eingesetzt werden. Ein genaues Verständnis der Zielgruppen ermöglicht es Unternehmen, ihre Marketingstrategien, den Marketing-Mix und die Kommunikationsbotschaften entsprechend anzupassen, um die Kund:innen effektiv zu erreichen und zu überzeugen.

 

Zusammenfassend sind Marktsegmentierung und Zielgruppenbestimmung entscheidende Schritte in der Marktanalyse, die Unternehmen dabei unterstützen, die Struktur des Marktes besser zu verstehen und ihre Marketingaktivitäten gezielter und effektiver zu gestalten. Durch die Identifizierung der relevanten Marktsegmente und Zielgruppen können Unternehmen ihre Ressourcen effizient einsetzen und ihre Wettbewerbsposition stärken.

 

Produkt- und Markenstrategie

Produkt- und Markenstrategie sind entscheidende Elemente im Marketing, um Kundenbedürfnisse zu erfüllen, eine starke Präsenz auf dem Markt aufzubauen und langfristig erfolgreich zu sein.

 

Produktentwicklung

Die Produktentwicklung ist ein kontinuierlicher Prozess, der die Ideenfindung, Konzeption, Gestaltung, Herstellung und Einführung neuer Produkte oder Dienstleistungen umfasst. In jeder Phase der Produktentwicklung sollten Unternehmen sicherstellen, dass sie auf den Bedürfnissen und Wünschen ihrer Zielgruppen basieren, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Die Produktentwicklung beginnt mit der Ideengenerierung, bei der Unternehmen Marktanalysen, Kundenfeedback und Innovationsforschung nutzen, um neue Produktkonzepte zu entwickeln. Anschließend erfolgt die Konzeptprüfung und -entwicklung, bei der vielversprechende Ideen weiter verfeinert und bewertet werden. Die nächste Phase ist die Prototypenentwicklung und -testung, um die Machbarkeit, Qualität und Kundenakzeptanz des Produkts zu überprüfen. Schließlich wird das Produkt hergestellt und auf den Markt gebracht, begleitet von einer effektiven Vermarktungsstrategie.

 

Markenbildung

Markenbildung ist der Prozess der Schaffung einer einzigartigen Identität und eines positiven Images für ein Produkt oder Unternehmen. Eine starke Marke vermittelt die Werte, das Nutzenversprechen und die Persönlichkeit eines Unternehmens und hilft, Vertrauen und Loyalität bei den Kund:innen aufzubauen.

Um eine erfolgreiche Markenbildung zu erreichen, sollten Unternehmen zunächst eine klare Markenpositionierung definieren, die ihren Wettbewerbsvorteil und ihre Zielgruppenansprache berücksichtigt. Dazu gehört die Festlegung der Markenpersönlichkeit, der Markenwerte und des Markenversprechens. Anschließend sollten Unternehmen eine konsistente visuelle Identität entwickeln, die das Logo, die Farben, die Typografie und das Design von Marketingmaterialien umfasst.

Die Markenkommunikation ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Markenbildung. Unternehmen sollten eine kohärente Kommunikationsstrategie entwickeln, die alle relevanten Kanäle wie Werbung, Public Relations, Social Media und Content Marketing einschließt, um ihre Botschaften effektiv zu vermitteln und ihre Markenbekanntheit zu steigern.

Schließlich ist die Pflege und Weiterentwicklung der Marke von großer Bedeutung. Unternehmen sollten kontinuierlich Marktforschung betreiben, Kundenfeedback einholen und ihre Markenstrategie an sich verändernde Marktbedingungen anpassen, um ihre Marke aktuell und relevant zu halten.

 

Insgesamt sind Produkt- und Markenstrategie entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens im heutigen wettbewerbsintensiven Marktumfeld. Durch die Entwicklung von Produkten, die auf den Bedürfnissen der Kund:innen basieren, und den Aufbau einer starken Marke können Unternehmen langfristige Beziehungen zu ihren Zielgruppen aufbauen und nachhaltigen Erfolg erzielen.

 

Preisstrategie

Eine effektive Preisstrategie ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, da sie direkten Einfluss auf die Rentabilität und die Wettbewerbspositionierung hat. Die Preisstrategie umfasst zwei Hauptaspekte: Preisbildung und verschiedene Preisstrategien.

 

Preisbildung

Die Preisbildung ist der Prozess der Festlegung des optimalen Preises für ein Produkt oder eine Dienstleistung. Um den richtigen Preis zu bestimmen, sollten Unternehmen verschiedene Faktoren berücksichtigen, wie zum Beispiel:

  • Kosten: Die Produktions-, Vertriebs- und Marketingkosten sollten berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass der Preis ausreichend Gewinnmarge bietet.
  • Wettbewerb: Die Preise der Konkurrenzprodukte sollten analysiert werden, um eine wettbewerbsfähige Positionierung zu gewährleisten.
  • Kund:innen: Die Zahlungsbereitschaft und Preisempfindlichkeit der Zielgruppe sollte berücksichtigt werden, um den wahrgenommenen Wert des Produkts oder der Dienstleistung widerzuspiegeln.
  • Unternehmensziele: Die langfristigen Ziele des Unternehmens, wie zum Beispiel Marktanteilsgewinnung oder Profitabilitätsmaximierung, sollten bei der Preisbildung berücksichtigt werden.

 

Preisstrategien

Es gibt verschiedene Preisstrategien, die Unternehmen je nach ihren Zielen und Marktbedingungen anwenden können. Einige gängige Preisstrategien sind:

  • Kostenorientierte Preisstrategie: Bei dieser Strategie werden die Kosten für die Herstellung und den Vertrieb des Produkts oder der Dienstleistung als Basis für die Preisbildung verwendet. Ein Aufschlag für den Gewinn wird hinzugefügt, um den Endpreis zu ermitteln.
  • Wettbewerbsorientierte Preisstrategie: Hier orientiert sich der Preis an den Preisen der Wettbewerber. Unternehmen können entweder ihre Preise höher oder niedriger als die der Konkurrenz festlegen, abhängig von ihrer Positionierung und ihrem Wertangebot.
  • Wertorientierte Preisstrategie: Bei dieser Strategie wird der Preis auf der Grundlage des wahrgenommenen Wertes des Produkts oder der Dienstleistung für die Kund:innen festgelegt. Unternehmen versuchen, den Preis so zu gestalten, dass er den Nutzen und die Qualität des Produkts widerspiegelt.
  • Penetrationspreisstrategie: Diese Strategie beinhaltet das Angebot von niedrigen Einführungspreisen, um Marktanteile zu gewinnen und neue Kund:innen anzulocken. Sobald die Kund:innenbasis aufgebaut ist, können die Preise schrittweise erhöht werden.
  • Preisabschöpfungsstrategie: Hierbei wird ein Produkt oder eine Dienstleistung zunächst zu einem hohen Preis eingeführt, um den Gewinn aus der frühen Nachfrage von Kund:innen mit hoher Zahlungsbereitschaft zu maximieren. Später können die Preise reduziert werden, um weitere Marktsegmente zu erschließen.

 

Bei der Auswahl der richtigen Preisstrategie ist es wichtig, die spezifischen Marktbedingungen, die Unternehmensziele und die Bedürfnisse der Zielgruppe zu berücksichtichtigen. Eine gut durchdachte Preisstrategie kann dazu beitragen, die Rentabilität zu erhöhen, die Wettbewerbspositionierung zu stärken und die Kundenzufriedenheit und -bindung zu fördern.

 

Einige weitere Preisstrategien, die Unternehmen in Betracht ziehen können, sind:

  • Psychologische Preisstrategie: Hierbei werden Preise auf der Grundlage von Psychologie und Käuferverhalten festgelegt, um den Umsatz zu steigern. Ein Beispiel dafür ist die Verwendung von Preisen, die knapp unter einer runden Zahl liegen (z. B. 9,99 € statt 10,00 €), um den Eindruck eines günstigeren Preises zu erwecken.
  • Bundling-Strategie: Bei dieser Strategie werden mehrere Produkte oder Dienstleistungen zu einem Paket zusammengefasst und zu einem reduzierten Gesamtpreis angeboten. Dies kann dazu beitragen, den Umsatz zu steigern, indem Kund:innen zum Kauf mehrerer Produkte oder Dienstleistungen gleichzeitig ermutigt werden.
  • Rabatt- und Promotionsstrategie: Unternehmen können zeitlich begrenzte Rabatte, Gutscheine oder Sonderangebote anbieten, um den Absatz anzukurbeln und neue Kund:innen zu gewinnen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten, da zu häufige oder zu hohe Rabatte den wahrgenommenen Wert des Produkts oder der Dienstleistung beeinträchtigen können.

 

 

Bei der Umsetzung einer Preisstrategie ist es wichtig, die Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen zu berücksichtigen, einschließlich der internen Prozesse, der Logistik und der Vertriebskanäle. Unternehmen sollten ihre Preisstrategien regelmäßig überprüfen und anpassen, um auf Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kund:innen zu reagieren.

 

Zusammenfassend ist die Preisstrategie ein entscheidender Faktor im Marketingmix und sollte sorgfältig auf der Grundlage der Unternehmensziele, der Marktbedingungen und der Bedürfnisse der Zielgruppe entwickelt werden. Durch die Anwendung der richtigen Preisstrategie können Unternehmen ihre Rentabilität erhöhen, ihre Wettbewerbsposition stärken und langfristige Beziehungen zu ihren Kund:innen aufbauen.

 

 

Vertriebs- und Distributionsstrategie

Eine effektive Vertriebs- und Distributionsstrategie ist entscheidend, um Produkte und Dienstleistungen erfolgreich an die Kund:innen zu bringen und die Marktdurchdringung zu maximieren.

 

Vertriebskanäle

 Vertriebskanäle sind die Wege, über die Produkte und Dienstleistungen von Unternehmen an ihre Kund:innen gelangen. Es gibt verschiedene Vertriebskanäle, die Unternehmen nutzen können, wie zum Beispiel:

 

  • Direktvertrieb: Hier verkaufen Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen direkt an die Endkund:innen, zum Beispiel über eigene Geschäfte, Telefonverkauf oder Online-Verkaufsplattformen.
  • Indirekter Vertrieb: Bei dieser Methode arbeiten Unternehmen mit Zwischenhändler:innen zusammen, wie zum Beispiel Großhändler:innen, Einzelhändler:innen oder Vertriebspartner:innen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen an die Kund:innen zu bringen.

 

Bei der Auswahl der geeigneten Vertriebskanäle sollten Unternehmen die Vorlieben ihrer Zielgruppe, ihre Produktmerkmale und ihre Wettbewerbsstrategie berücksichtigen.

 

E-Commerce

 E-Commerce ist der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen über das Internet und hat sich zu einem wichtigen Vertriebskanal für viele Unternehmen entwickelt. E-Commerce bietet eine Reihe von Vorteilen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, eine breitere Kund:innenbasis zu erreichen, niedrigere Betriebskosten und eine bessere Datenanalyse. Unternehmen können entweder eigene Online-Shops einrichten oder Plattformen wie Amazon, eBay oder Shopify nutzen, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

 

 

Kommunikations- und Werbestrategie

 Die Kommunikations- und Werbestrategie ist entscheidend, um die Bekanntheit, das Image und die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen zu fördern.

 

Werbeziele und -strategien

 Werbeziele sind die angestrebten Ergebnisse der Werbeaktivitäten, wie zum Beispiel die Steigerung der Markenbekanntheit, die Erhöhung des Marktanteils oder die Generierung von Verkäufen. Um die Werbeziele zu erreichen, sollten Unternehmen eine klare Werbestrategie entwickeln, die die Zielgruppe, die Botschaft, die Werbebudgets und die Auswahl der Werbemittel und -kanäle berücksichtigt.

 

Werbemittel und -kanäle

 Werbemittel sind die verschiedenen Formate und Inhalte, die verwendet werden, um die Werbebotschaft zu vermitteln, wie zum Beispiel Anzeigen, Videos, Social Media-Posts oder Blogbeiträge. Werbekanäle sind die Plattformen und Medien, über die die Werbemittel an die Zielgruppe übermittelt werden, wie zum Beispiel Fernsehen, Radio, Printmedien, Online-Werbung, Social Media oder Influencer-Marketing.

 

Bei der Auswahl der geeigneten Werbemittel und -kanäle sollten Unternehmen die Vorlieben und das Mediennutzungsverhalten ihrer Zielgruppe, die Effektivität der verschiedenen Optionen und die Kosten im Verhältnis zum er warteten Nutzen berücksichtigen. Moderne Marketingstrategien setzen zunehmend auf eine Kombination aus traditionellen und digitalen Kanälen, um eine breitere Zielgruppe zu erreichen und die Effektivität der Werbeaktivitäten zu maximieren.

 

Influencer-Marketing ist ein Beispiel für einen zunehmend populären Werbekanal. Dabei arbeiten Unternehmen mit einflussreichen Personen in sozialen Medien zusammen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Diese Influencer:innen haben oft eine loyale und engagierte Anhängerschaft, die ihnen vertraut und deren Kaufentscheidungen sie beeinflussen können.

 

Content-Marketing ist eine weitere wichtige Kommunikationsstrategie, bei der Unternehmen wertvolle und relevante Inhalte erstellen und verbreiten, um ihre Zielgruppe zu informieren, zu unterhalten und zu binden. Durch das Teilen von nützlichen Informationen und Expertise können Unternehmen als Autorität in ihrem Bereich wahrgenommen werden und das Vertrauen der Kund:innen gewinnen.

 

Schließlich ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Kommunikations- und Werbestrategien kontinuierlich überwachen und anpassen, um ihre Effektivität zu optimieren und auf Veränderungen im Markt oder im Verhalten der Kund:innen zu reagieren. Dies kann durch regelmäßige Auswertungen der Werbeaktivitäten und die Anpassung der Strategie auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse erreicht werden.

 

Fazit

 

Zusammenfassend ist eine effektive Marketingstrategie für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Unternehmen sollten ihre Marketingziele und -strategien klar definieren, eine umfassende Marktanalyse durchführen, ihre Zielgruppen identifizieren und die verschiedenen Elemente des Marketing-Mixes – Produkt, Preis, Vertrieb und Kommunikation – aufeinander abstimmen, um ihren Erfolg zu maximieren. Durch die kontinuierliche Anpassung und Optimierung der Marketingstrategie können Unternehmen auf Veränderungen im Markt reagieren und langfristige Beziehungen zu ihren Kund:innen aufbauen und pflegen.

 

 

Benötigen Sie Unterstützung bei der Entwicklung einer effektiven Marketing-Strategie für Ihr Unternehmen? Wir stehen bereit, um Sie bei der Optimierung Ihres Online-Auftritts und dem Aufbau starker Kundenbeziehungen zu unterstützen.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihren individuellen Erfolgsweg zu starten!

Magazin

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Kritik meistern: Negative Social-Media-Kommentare in Erfolge verwandeln

Kritik meistern: Negative Social-Media-Kommentare in Erfolge verwandeln

Bild: LaylaBird – Getty Images Signature

In der heutigen Zeit sind soziale Medien ein wesentlicher Bestandteil der Kommunikations- und Marketingstrategie vieler Unternehmen. Sie bieten eine Plattform, um mit Kundinnen und Kunden in Kontakt zu treten, ihre Bedürfnisse zu verstehen und eine nachhaltige Kundenbindung aufzubauen. Doch die Präsenz auf sozialen Medien birgt auch Herausforderungen. Eine davon ist der Umgang mit negativen Kommentaren und Kritik.

Bedeutung von Social Media für Unternehmen

Social-Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram und LinkedIn haben die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihrer Kundschaft kommunizieren, grundlegend verändert. Sie ermöglichen eine direkte und unmittelbare Interaktion zwischen Unternehmen und Kund:innen, wodurch ein Dialog entsteht, der auf Vertrauen und Transparenz basiert. Dieser Dialog ist entscheidend für den Aufbau von Markenbekanntheit, Kundenbindung und Geschäftserfolg.

 

Herausforderungen bei der Bewältigung negativer Kommentare

Obwohl soziale Medien viele Vorteile bieten, können sie zur Quelle von negativen Kommentaren und Kritik werden. Negative Äußerungen entstehen aus verschiedenen Gründen, beispielsweise Unzufriedenheit mit Produkten oder Dienstleistungen, Missverständnisse oder böswillige Absichten. Der Umgang mit solchen Kommentaren ist für Firmen herausfordernd, da sie nicht nur den Ruf des Unternehmens beeinträchtigen, sondern auch langfristig finanzielle Auswirkungen haben können. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, dass Unternehmen lernen, wie sie angemessen auf negative Kommentare reagieren. Negatives Feedback ist eine Chance, um Verbesserungen vorzunehmen und Vertrauen aufzubauen.

 

Prävention: Proaktive Strategien zur Minimierung negativer Kommentare

Ein guter Umgang mit negativen Kommentaren in sozialen Medien beginnt mit präventiven Maßnahmen, um die Anzahl solcher Kommentare von vornherein zu reduzieren. Proaktive Strategien helfen dabei, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben, bevor sie eskalieren und zu negativen Kommentaren führen.

 

Schaffung einer ansprechenden und nützlichen Online-Präsenz

Die Basis für eine erfolgreiche Social-Media-Präsenz ist die Schaffung von ansprechenden und nützlichen Inhalten für Ihre Zielgruppe. Achten Sie darauf, dass Ihre Posts informativ, unterhaltsam und relevant sind. Bieten Sie Ihren Followerinnen und Followern echten Mehrwert. Durch die regelmäßige Veröffentlichung von qualitativ hochwertigen Inhalten, die auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Kundinnen und Kunden zugeschnitten sind, bauen Sie Vertrauen auf und reduzieren so die Wahrscheinlichkeit negativer Kommentare.

 

Aktives Zuhören und Beobachten von Kundenmeinungen

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Prävention ist das aktive Zuhören und Beobachten von Kundenmeinungen auf sozialen Medien und anderen Plattformen. Nutzen Sie Monitoring-Tools, um zu verfolgen, was Kundinnen und Kunden über Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen sagen. Indem Sie aufmerksam beobachten, können Sie schnell auf Bedenken oder Kritik reagieren und Probleme lösen, bevor sie zu negativen Kommentaren führen. Zudem erhalten Sie wertvolle Informationen, die Ihnen helfen, Ihr Angebot weiter zu verbessern.

 

Schnelle und effektive Kommunikation

Kommunikation ist der Schlüssel, wenn es darum geht, negative Kommentare in sozialen Medien zu verhindern. Seien Sie offen, transparent und ansprechbar in Ihrer Kommunikation mit Kundinnen und Kunden. Beantworten Sie Fragen und Anliegen zeitnah und professionell. Zeigen Sie Empathie und Verständnis, wenn Ihre Kundschaft Probleme oder Beschwerden äußert. Durch eine schnelle und effektive Kommunikation können Sie nicht nur negative Kommentare vermeiden, sondern auch das Vertrauen Ihrer Kundinnen und Kunden stärken und langfristige Beziehungen aufbauen.

 

Identifikation und Analyse negativer Kommentare

Die Fähigkeit, negative Kommentare frühzeitig zu erkennen und richtig einzuschätzen, ist entscheidend, um angemessen darauf reagieren zu können. Hier sind einige wichtige Schritte, um negative Kommentare effektiv zu identifizieren und zu analysieren:

 

  • Erkennen von negativen Kommentaren und deren Ursachen: Überwachen Sie aktiv Ihre Social-Media-Kanäle und achten Sie auf Anzeichen von Unzufriedenheit oder Kritik. Verwenden Sie Social-Media-Monitoring-Tools, um Kommentare, Erwähnungen und direkte Nachrichten zu verfolgen. Stellen Sie sicher, dass Sie die Ursachen hinter den negativen Kommentaren verstehen, um angemessene Maßnahmen ergreifen zu können.
  • Unterscheiden zwischen berechtigten und unberechtigten Beschwerden: Es ist wichtig, zwischen berechtigten und unberechtigten Beschwerden zu unterscheiden. Berechtigte Beschwerden beziehen sich auf reale Probleme oder Schwierigkeiten, die Kundinnen und Kunden erlebt haben, während unberechtigte Beschwerden auf Missverständnissen, Fehlinformationen oder böswilligen Absichten basieren. Firmen sollten auf beide Arten von Beschwerden eingehen, aber die Herangehensweise und die Lösungsansätze variieren je nach Art der Beschwerde.
  • Einschätzen der Dringlichkeit und des Einflusspotenzials: Nicht alle negativen Kommentare erfordern die gleiche Dringlichkeit oder den gleichen Ressourceneinsatz. Beurteilen Sie die potenzielle Auswirkung eines negativen Kommentars auf Ihr Unternehmen und Ihre Kundinnen und Kunden, indem Sie Faktoren wie die Reichweite, den Ton und den Kontext berücksichtigen. Stellen Sie fest, welche Kommentare sofortige Aufmerksamkeit erfordern und welche weniger dringend sind. Indem Sie die Dringlichkeit und das Einflusspotenzial von negativen Kommentaren einschätzen, fällt es leichter, angemessen und effizient zu reagieren.

 

 

Strategien zur Reaktion auf negative Kommentare

Der Umgang mit negativen Kommentaren erfordert Geschick und Feingefühl, um das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zurückzugewinnen und den Ruf des Unternehmens zu schützen. Hier sind einige effektive Strategien, um angemessen auf negative Kommentare zu reagieren:

  • Transparente und ehrliche Kommunikation: Offenheit und Ehrlichkeit sind entscheidend, wenn Firmen auf negative Kommentare reagieren. Zeigen Sie Verständnis für die Bedenken und Frustrationen der Kundschaft und gehen Sie auf ihre Anliegen ein. Seien Sie ehrlich, wenn Fehler gemacht wurden, und entschuldigen Sie sich gegebenenfalls. Durch transparente und ehrliche Kommunikation demonstrieren Sie, dass Ihr Unternehmen verantwortungsbewusst handelt und die Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden ernst nimmt.
  • Professionelle und empathische Ansprache: Achten Sie darauf, in einer professionellen und respektvollen Weise auf negative Kommentare zu antworten. Vermeiden Sie aggressive oder defensive Antworten, die die Situation verschlimmern könnten. Zeigen Sie stattdessen Empathie und Verständnis für die Gefühle der Kundinnen und Kunden, auch wenn die Kritik unberechtigt erscheint. Eine empathische und professionelle Ansprache hilft, die Beziehung zur Kundschaft wiederherzustellen und zeigt, dass Ihr Unternehmen ihre Anliegen wertschätzt.
  • Lösungsorientiertes Handeln: Bei der Reaktion auf negative Kommentare sollten Firmen stets lösungsorientiert vorgehen. Bieten Sie konkrete Lösungen und Maßnahmen an, um die Probleme der Kundinnen und Kunden zu beheben. Falls notwendig, verlagern Sie die Diskussion in private Nachrichten oder E-Mails, um eine effektivere Problemlösung zu ermöglichen. Durch lösungsorientiertes Handeln zeigen Sie, dass Ihr Unternehmen bereit ist, sich aktiv für die Zufriedenheit aller einzusetzen.

Umgang mit Trolls und bösartigen Kommentaren

In manchen Fällen ist es notwendig, zwischen berechtigter Kritik und bösartigen Kommentaren oder Trollen zu unterscheiden. Trolle suchen oft gezielt nach Konflikten und versuchen, negative Reaktionen hervorzurufen. In solchen Situationen empfiehlt es sich, nicht auf Provokationen einzugehen und die Kommentare zu ignorieren oder, falls erforderlich, die betreffenden Personen zu sperren. Behalten Sie jedoch stets einen professionellen Ton bei und vermeiden Sie eine Eskalation der Situation.

 

Lernen und Verbessern: Chancen aus negativen Kommentaren ziehen

Negative Kommentare bieten Unternehmen die Möglichkeit, aus Fehlern zu lernen, Schwachstellen zu erkennen und Verbesserungen vorzunehmen. Es ist wichtig, die Erkenntnisse aus diesen Kommentaren zu nutzen, um Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. 

 

Analyse und Bewertung der Kritik

 Nehmen Sie sich Zeit, um negative Kommentare sorgfältig zu analysieren und zu bewerten. Identifizieren Sie wiederkehrende Themen oder Probleme, die von Kundinnen und Kunden angesprochen werden. Verwenden Sie diese Informationen, um Schwachstellen in Ihren Produkten, Dienstleistungen oder Prozessen zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zur Verbesserung zu ergreifen.

 

Implementieren von Verbesserungen

 Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um konkrete Verbesserungen in Ihrem Unternehmen vorzunehmen. Arbeiten Sie eng mit internen Teams zusammen, um Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Informieren Sie Ihre Kundschaft über die durchgeführten Änderungen und zeigen Sie, dass Sie ihre Anliegen ernst nehmen.

 

Kontinuierliche Überwachung und Anpassung

 Der Umgang mit negativen Kommentaren in sozialen Medien ist ein fortlaufender Prozess. Führen Sie regelmäßig Überwachungen durch, um aufkommende Probleme frühzeitig zu erkennen und darauf zu reagieren. Passen Sie Ihre Strategien bei Bedarf an, um auf Veränderungen im Kundenverhalten oder in der Marktlandschaft zu reagieren.

 

Kommunikation von Erfolgen und Verbesserungen

Teilen Sie die Erfolge und Verbesserungen, die aus der Auseinandersetzung mit negativen Kommentaren resultieren, sowohl intern als auch extern. Intern hilft dies, das Bewusstsein für Kundenbedürfnisse und -erwartungen zu schärfen und eine kundenorientierte Unternehmenskultur zu fördern. Extern zeigt es Ihrer Kundschaft, dass Sie auf ihre Anliegen reagieren und ständig daran arbeiten, Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln. Dies fördert Vertrauen und stärkt die Kundenbindung.

Fallbeispiel: Domino’s Pizza

 Im Jahr 2009 wurden zwei Mitarbeitende dabei gefilmt, wie sie unhygienische Handlungen in der Küche eines Domino’s-Restaurants durchführten. Das Video wurde auf YouTube veröffentlicht. Dieser Vorfall führte zu erheblichen negativen Kommentaren und Kritik in den sozialen Medien.

Domino’s reagierte schnell und entschlossen auf die Krise. Der CEO, Patrick Doyle, veröffentlichte ein Video, in dem er sich für den Vorfall entschuldigte und die nächsten Schritte des Unternehmens erläuterte. In der Folge wurden die Beteiligten entlassen, und das betroffene Restaurant vorübergehend geschlossen, um eine gründliche Reinigung durchzuführen.

Darüber hinaus startete Domino’s eine breit angelegte Werbekampagne namens “Domino’s Pizza Turnaround”, in der das Unternehmen seine Kund:innen um ehrliches Feedback bat. Außerdem dokumentierte der Konzern Veränderungen, die vorgenommen wurden, um die Produktqualität und den Kundenservice zu verbessern. Diese transparente und proaktive Herangehensweise ermöglichte es Domino’s, das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zurückzugewinnen und die Marke erfolgreich neu zu positionieren.

 

Präsenz und Engagement in sozialen Medien stärken

 

Ein proaktiver und engagierter Umgang mit sozialen Medien hilft Unternehmen, negative Kommentare besser zu bewältigen und eine positive Markenwahrnehmung aufzubauen. Es ist wichtig, sowohl in der Kommunikation als auch im Handeln aufmerksam und reaktionsbereit zu sein.

So stärken Sie Ihre Präsenz in sozialen Netzwerken:

  • Regelmäßige Interaktion mit der Community: Interagieren Sie regelmäßig mit Ihrer Online-Community, um Vertrauen aufzubauen und eine positive Atmosphäre zu schaffen. Beteiligen Sie sich an Diskussionen, beantworten Sie Fragen und fördern Sie den Austausch unter Ihren Followerinnen und Followern. Eine aktive Präsenz in sozialen Medien zeigt, dass Ihr Unternehmen erreichbar und aufmerksam ist.
  • Proaktives Teilen von positiven Inhalten: Teilen Sie aktiv positive Inhalte, Erfolgsgeschichten und Kundenbewertungen, um Ihre Marke in einem positiven Licht zu präsentieren und potenzielle negative Kommentare auszugleichen. Dies hilft, eine positive Markenwahrnehmung aufzubauen und zeigt, dass Ihr Unternehmen die Bedürfnisse und Erwartungen der Kundinnen und Kunden erfüllt.
  • Aufbau und Pflege von Beziehungen zu Influencerinnen und Influencern: Arbeiten Sie mit Influencerinnen und Influencern in Ihrem Fachgebiet zusammen, um Ihre Reichweite und Glaubwürdigkeit zu erhöhen. Indem Sie vertrauenswürdige Personen in Ihrer Branche als Fürsprecherinnen und Fürsprecher gewinnen, können Sie negative Kommentare abmildern und die positive Wahrnehmung Ihrer Marke stärken.
  • Fortlaufende Weiterentwicklung der Social-Media-Strategie: Überprüfen und optimieren Sie Ihre Social-Media-Strategie kontinuierlich, um auf Veränderungen im Markt und im Kundenverhalten zu reagieren. Experimentieren Sie mit verschiedenen Inhalten, Formaten und Plattformen, um herauszufinden, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt. Durch eine ständige Weiterentwicklung Ihrer Social-Media-Strategie bleiben Sie relevant und ansprechend für Ihre Kundinnen und Kunden.

 

Fazit

 

Der Umgang mit negativen Kommentaren in sozialen Medien stellt für Unternehmen eine Herausforderung dar, bietet aber gleichzeitig die Chance, das Vertrauen der Kundinnen und Kunden zurückzugewinnen und den eigenen Ruf zu stärken. Aus den vorgestellten Beispielen und Empfehlungen lassen sich einige Schlüsselaspekte ableiten, die Unternehmen bei der Reaktion auf negative Kommentare berücksichtigen sollten:

  • Schnelligkeit und Transparenz: Reagieren Sie zeitnah auf negative Kommentare und kommunizieren Sie offen und ehrlich über die Situation und die Maßnahmen, die das Unternehmen ergreifen wird.
  • Empathie und Verständnis: Zeigen Sie Verständnis für die Bedenken und Gefühle der Kundinnen und Kunden und nehmen Sie deren Kritik ernst.
  • Lösungsorientierung: Arbeiten Sie aktiv an einer Lösung des Problems und informieren Sie die betroffenen Personen über die Schritte, die das Unternehmen unternimmt, um die Situation zu verbessern.
  • Lernbereitschaft: Nutzen Sie negative Kommentare als Gelegenheit, um aus Fehlern zu lernen und Ihre Geschäftspraktiken und den Kundenservice kontinuierlich zu verbessern.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Entwicklung einer effektiven Social-Media-Strategie für Ihr Unternehmen? Wir stehen bereit, um Sie bei der Optimierung Ihres Online-Auftritts, dem Umgang mit negativen Kommentaren und dem Aufbau starker Kundenbeziehungen zu unterstützen.

Kontaktieren Sie uns noch heute, um Ihren individuellen Erfolgsweg zu starten!

Magazin

Keine Ergebnisse gefunden

Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

Gendern: Warum geschlechtergerechtes Schreiben lohnenswert ist

Gendern: Warum geschlechtergerechtes Schreiben lohnenswert ist

Gendern war für mich lange kein Thema, auch als Texterin nicht. Erst als viele Anfragen von Firmen kamen, die sich explizit eine geschlechtergerechte Sprache in Unternehmenstexten wünschten, war ich gezwungen mich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.

 

Für mich waren Gender-Stern (Asterisk), Gender-Gap oder Doppelpunkte mitten im Wort befremdlich. Ich hielt Gendern für eine Luxusdebatte und fühlte mich von der deutschen Sprache keineswegs diskriminiert. Doch der Kunde ist König und die Kundin Königin. Ich beschäftigte mich mit möglichen Schreibweisen, aufkommenden Problemen und wie gendern gelingt, ohne unverständlich zu sein.

Je mehr ich in die Thematik eintauchte, umso mehr setzte ich mich mit der deutschen Sprache, dem generischen Maskulinum sowie seiner Geschichte und letztendlich auch der Frage, warum eine geschlechtergerechte Sprache wichtig ist, auseinander. 

Was ist Gendern?

Personen, die gendern, möchten sprachliche Diskriminierung aufheben. Das setzt voraus, sich einer männlich-dominierten Sprache zunächst bewusst zu werden. Unsere Sprache fußt auf Denkmustern und Werteordnungen, die Männer privilegieren. Das Männliche wird im Deutschen als Norm angesehen. Das Weibliche hingegen als Ableitung. Damit genießt die Kategorie Mann ein höheres Ansehen als die Kategorie Frau. Dieses Missverhältnis entsteht insbesondere durch die Verwendung des generischen Maskulinums.

    Das generische Maskulinum

     

    Als generisches Maskulinum bezeichnet die Fachwelt die geschlechtsneutrale Verwendung maskuliner Substantive und Pronomen. Dies betrifft insbesondere grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, von denen sich eine feminine Form ableiten lässt. Die maskuline Bezeichnung findet verallgemeinernd für Personen Verwendung, deren biologisches Geschlecht unbekannt, nicht von Bedeutung oder im Plural männlich, weiblich bzw. gemischt ist.

     

    Beispiele:

    jeder, der helfen will, ist willkommen

    alle Lehrer waren bei der Lehrerkonferenz anwesend

     

    Warum ist Gendern notwendig?

    Historische Aufzeichnungen widerlegen die Geschlechtsneutralität der Maskulinformen und zeigen die geschlechtsspezifisch männliche Referenz auf.

    So lässt sich in einer Schrift von 1824 lesen, dass die Ableitungsendung -er das männliche Geschlecht bezeichne.1

    In einer Abhandlung von 1869 verweist Westphal darauf, dass das männliche Geschlecht prävalierend voranstehe und daher den Nominalstamm für sich in Anspruch nehme.2

    Historisch haben Formen auf -er eine spezifisch männliche Lesart.

    Das generische Maskulinum im Deutschen entstand im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts als Teil einer allgemeineren Tendenz, die Grammatik und Sprache zu vereinfachen und zu standardisieren. Es war eine Methode, um auf einfache Weise alle Geschlechter zu bezeichnen, indem man das männliche Geschlecht als repräsentativ für beide Geschlechter betrachtete. Frauen wurden demnach unter der männlichen Bezeichnung subsumiert.3

    Anhand der Form ist nicht zu erkennen, ob Frauen mitgemeint oder explizit ausgeschlossen werden. Die feministische Sprachkritik entwickelte sich daher ab den 1970er Jahren. Sie kreidet die massive und diskriminierende Schlagseite der deutschen Sprache zugunsten des Prinzips „male as norm“ an.

    Eine führende Koryphäe in diesem Bereich ist Luise Pusch, die sich für die „Entpatrifizierung“ der deutschen Sprache einsetzt. Sie möchte, dass sich das Deutsche von einer Männersprache zu einer humanen Sprache entwickle.4  

    Die männlich dominierte Gesellschaft der letzten Jahrhunderte hat massive Spuren in unserer Sprache hinterlassen. So zeigt das deutsche Sprachsystem eine fundamentale Asymmetrie bei Personenreferenzen an. Eine Sprache gilt jedoch als sexistisch, wenn sie Frauen und ihre Leistungen ignoriert. Wenn Sprache aktuelle Gesellschaftsstrukturen widerspiegeln soll, kann sie das nicht tun, wenn sie Frauen lediglich in Abhängigkeit zum männlichen Geschlecht beschreibt.  

    Die feminine Sprachkritik richtet sich nicht gegen historische Genussysteme und grammatische Genera. Sie regt lediglich an, Personenbezeichnungen zu überdenken. Daher ist eine Diskussion, um Gegenstände und ihre Artikel oder Tiernamen an dieser Stelle obsolet. Es geht auch nicht darum, aus einem „Menschen“ eine „Mensch:in“ zu machen oder aus „alle“ ein „alle:in“.

    Gendern ist eine Strategie der sprachlichen Kommunikation, um Frauen und Männer gleichzubehandeln. Gendern ist jedoch auch eine Möglichkeit für alle Personen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen möchten. Insbesondere neue Formen wie der Genderstern oder der Doppel- bzw. Mediopunkt innerhalb des Wortes drücken diese Vielseitigkeit unserer Gesellschaft aus.   

    Darüber hinaus ist eine gendergerechte Sprache ein bedeutendes Instrument der Bewusstseinsformung. Deshalb ist es wichtig, die Gleichstellung der Geschlechter auch in der Sprache zu berücksichtigen. Interessant sind einige Studien, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden.

    So untersuchten Dagmar Stahlberg und Sabine Sczesny, ob das generische Maskulinum innerhalb einer Fragestellung wie „Wer ist dein Lieblingssänger?“ zur bevorzugten Nennung männlicher Repräsentanten führt. Tatsächlich nannten die Testperson überwiegend Männer, während bei geschlechtsneutralen Fragestellungen Beidnennungen erfolgten.5

    In einer Studie von Christopher Blake und Christoph Klimmt wurden Nachrichtentexte untersucht. Die Testpersonen lasen über Gruppenereignisse wie Sportevents oder wissenschaftliche Konferenzen. Im Anschluss sollten sie den Frauen- sowie Männeranteil einschätzen. Bei gendergerechten Formulierungen wie Beidnennung oder Binnen-I war der geschätzte Frauenanteil höher. Bei Verwendung des generischen Maskulinums wurde der Männeranteil überschätzt.6

    Viele weitere Studien kommen zum immergleichen Ergebnis. Wir assoziieren mit dem generischen Maskulinum – Überraschung – einen Mann.

     

    Buchempfehlung:

    Einen großartigen Überblick über die aktuelle Studienlage ist im „Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern“ von Gabriele Diewald und Anja Steinhauer enthalten.

     

    Welche Kritik gibt es am Gendern?

     

    Eine aktuelle Umfrage von infratest dimap, die der WDR 2022 in Auftrag gab, kommt zu dem Ergebnis, dass für 41 % der Befragten Gendern gar nicht wichtig ist. Allerdings nutzen 45 % der Befragten beim Schreiben und 41 % beim Sprechen häufig oder gelegentlich geschlechtsneutrale Formulierungen. Die Beidnennung stößt im Wesentlichen auf Akzeptanz, Genderstern und Gender-Doppelpunkt haben bei jüngeren Leuten den größeren Zuspruch.7  

    Eine Studie des Augsburger Instituts für Generationsforschung kam zu einem ähnlichen Ergebnis. 61 % der Männer fanden die Debatte unwichtig. Bei Frauen waren es 38 %. Auch gibt es Unterschiede zwischen Osten und Westen. Der Studienleiter Rüdiger Maas fasste zusammen:

    „Die Gruppe mit den meisten Gender-Befürworter:innen ist weiblich, lebt in Westdeutschland, hat einen Hochschulabschluss und ist zwischen 30 und 45 Jahre alt.“8

    Viele empfinden das Gendern als übertriebene Umbaumaßnahme an einer über Jahrhunderten gewachsenen Sprache. Sie verurteilen das geschlechtsgerechte Formulieren als unangemessenen Eingriff in ein Kulturgut, bei dem Funktionalität, Verständlichkeit, Sprachschönheit und Rechtschreibung sowie Grammatik auf der Strecke bleiben.

    Zudem fühlen sich viele bevormundet. Sie empfinden die Genderpraxis der öffentlich-rechtlichen Medien übergriffig, belehrend und elitär. Anderen ist die Fixierung auf das Geschlecht ein Dorn im Auge. Sie empfinden das Gendern als sexistisch und diskriminierend.

    Die bekannteste Vertreterin ist Nele Pollatschek. Sie vertritt die These „Wer will, dass Männer und Frauen gleichbehandelt werden, der muss sie gleich benennen.“9 In ihrem Artikel „Deutschland ist besessen von Genitalien. Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer“, erschienen im Tagesspiegel, erläutert sie ihre Position.  

     Sie kritisiert, dass zur eigentlichen Beschreibung einer Person das Geschlecht als weitere Information hinzukommt. Ein Schriftsteller kann türkischer Herkunft, homosexuell oder körperbehindert sein. Eine Frau hingegen wird aufgrund ihres Geschlechts niemals ein Schriftsteller sein. Sie ist lediglich eine Ableitung einer Grundform und existiert nur als Schriftstellerin. Auch Fabian Payr kritisiert in seinem Buch „Von Mensch und Mensch*innen“ das Gendern als „dysfunktional, weil es vom Wesentlichen ablenkt.“10

    Doch die feministische Sprachkritik hat den Finger in die Wunde gelegt. Das generische Maskulinum ist aus historischer Sicht keineswegs geeignet, Frauen mit abzubilden. Im Interesse sprachlicher Präzision ist daher ein Umdenken nötig. Die Frage ist, wie geschlechtergerechte Formulierungen gelingen, ohne ständig auf ein Geschlecht zu verweisen.

    Gendern ist ein gewaltsamer Eingriff in unsere Sprache.

    Unsere Sprache verändert sich permanent. Neue Wörter halten Einzug, alte geraten in Vergessenheit oder erhalten andere Bedeutungen. Allerdings geschieht der Wandel in der Regel leise.

    Neu ist daher der Diskurs. Am Ende entscheidet auch beim Gendern die Sprachgemeinschaft.

    Gendern verhunzt die deutsche Sprache.

    Ist es nicht Aufgabe der schreibenden Zunft, ansprechende Texte zu verfassen? Wer sich mit der deutschen Sprache auskennt, findet Mittel und Wege, einen lesbaren und geschlechtergerechten Text zu schreiben.

    Gendern erschwert das Textverständnis.

    Eine Studie von Marcus Friedrich und Elke Heise aus dem Jahre 2019 stellt keinerlei Unterschiede bei der Verständlichkeit von Texten, die das generische Maskulinum verwenden und Texten, die die Beidnennung präferieren, fest. Bereits frühere Studien kamen zu einem ähnlichen Ergebnis.11

    Wörter wie Redakteur:in oder Texter:in lassen sich nicht aussprechen.

    Wir sprechen bereits viele Wörter mit dem sogenannten Glottisschlag aus. Das ist eine kurze Sprechpause, wie sie in Wörtern wie „Theater“ vorkommt.

    Gendern ist sexistisch.

    Gendern macht Frauen in der Sprache sichtbar. Es würdigt deren Leistungen, etwa in dem hervorgehoben wird, dass an einer wichtigen Entdeckung Wissenschaftlerinnen beteiligt waren. Das zeigt vor allem Kindern, dass sie alle Berufe ergreifen können, unabhängig vom Geschlecht.

       

      Was sagt der Duden zum Gendern?

       

      2021 nahm der Duden 12.000 weibliche Personen- und Berufsbezeichnungen als separaten Eintrag in die Online-Version auf. Die Duden-Redaktion hat damit auf die sprachliche Realität reagiert, die sich in den letzten Jahren gewandelt habe, erklärt die Duden-Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum. „Wir bilden die Regeln ab, die die Sprachgemeinschaft macht“.

       

      Gender-Stern, Gender-Gap und Gender-Doppelpunkt im Wortinnern sind bisher keine amtlich anerkannten Regelungen. Der Rat der deutschen Rechtschreibung hat die Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinneren noch nicht empfohlen. Doch im Gegensatz zur Beidnennung oder dem Binnen-I schließen sie keine Personen aus, sondern alle ein. Daher verwenden immer mehr die moderneren Varianten. So sind sie in Nachrichtensendungen, Podcasts, Social-Media-Beiträgen oder Zeitschriften zu finden.

      Wenn die Sprachgemeinschaft die Regeln macht, so lässt sich vermuten, dass der Rat der deutschen Rechtschreibung eine Neuregelung in naher Zukunft treffen wird. Bis dahin heißt es ausprobieren und Wege finden.

       

      Weiterführende Literatur

       

      1          Doleschal, Ursula: Das generische Maskulinum im Deutschen. Ein historischer Spaziergang durch die deutsche Grammatikschreibung von der Renaissance bis zur Postmoderne. In: Linguistik online 11, 2/02.2002, S. 53.

      2          Irmen, Lisa; Steiger, Nadja: Zur Geschichte des Generischen Maskulinums: Sprachwissenschaftliche, sprachphilosophische und psychologische Aspekte im historischen Diskurs. In: ZGL 33, 2002. 212–235, S. 222.

      3          Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Dudenverlag 2020. S.20–27.

      4          Pusch, Luise F.: Alle Menschen werden Schwestern. 1990. Frankfurt a. M.; Suhrkamp, S. 13.

      5          Sczesny, Sabine; Stahlberg, Dagmar: Effekte des generischen Maskulinums und akternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen. In: Psychologische Rundschau 52 (3), 2001; S. 131–140.

      6         Blake, Christopher; Klimmt, Christoph: Geschlechtergerechte Formulierungen in Nachrichtentexten. In: Publizistik 2 (55), 2010; S. 289–304.

      7          https://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-aktuell/videos/video-wie-wichtig-ist-ihnen-das-gendern-100.html, abgerufen am 10.02.2023

      8          Maas, Rüdiger: Die Gender-Debatte. Auszug aus den Gender-Studien des Instituts für Generationenforschung. 2021, S. 3 

      9          Nele Pollatschek: Deutschland ist besessen von Genitalien: Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer. In tagesspiegel.de, 30.08.2020

      10        Payr, Fabian: Von Mensch und Mensch*innen. 20 gute Gründe mit dem Gendern aufzuhören. Springer, Wiesbaden 2021.

      11        Friedrich, Marcus C. G.; Heise, Elke: Does the Use of Gender-Fair Language Influence the Comprehensibility of Texts? In: Swiss Journal of Psychology 78 (1–2), 2919, S. 51-60.

      12        So verteidigt die Chefredakteurin das Gendern im Online-Duden (https://www.welt.de/kultur/article225885603/Duden-Chefredakteurin-verteidigt-das-Gendern-in-der-Online-Ausgabe.html, abgerufen am 11.02.2023)

      Dieser Text ist geschlechterneutral geschrieben, ohne Gender-Stern, Gender-Gap oder den Gender-Doppelpunkt zu verwenden. Wir machen Ihre Texte zukunftsfit. 

      Melden Sie sich noch heute bei uns!

      Magazin

      Rubrik: Wir lieben Marketing

      Keine Ergebnisse gefunden

      Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

      Produktfotografie – Produkte gekonnt in Szene setzen

      Produktfotografie – Produkte gekonnt in Szene setzen

      Selbst das beste Produkt bleibt unbemerkt, wenn es nicht auf Anhieb fesselt. Mit dem Wissen, dass wir 90 % der Informationen visuell aufnehmen und 60.000-mal intensiver verarbeiten als Textbotschaften, steht fest: Bilder sagen mehr als tausend Worte. Denn Bildsprache ist eine Sprache, die jede:r spricht.

      Produktfotografie verfolgt ein simples Ziel: Die Bilder zeigen potenziellen Käufer:innen das Produkt so, dass diese eine optimale Vorstellung davon bekommen. Und noch mehr: Sie wecken Begehrlichkeiten. Sie zeigen auf, warum wir genau dieses und kein anderes Produkt brauchen.

      The perfect shot – in 3 Schritten zum professionellen Produktbild

      Wenn wir ein Produktshooting umsetzen, ist die Vorbereitung für uns das A und O. Mit einem gut ausgearbeiteten Konzept und einer erstklassigen Organisation garantieren wir den reibungslosen Ablauf und die schnelle Umsetzung während des Shootings.

       

      1. Vorbereitungen – gut geplant ist halb gewonnen

       

      Wir erarbeiten gemeinsam mit unseren Kund:innen ein Konzept. Als Erstes legen wir die Art der Produktbilder fest.

       

      Dabei unterscheiden wir in:

       

      P

      Packshots

      zeigen das Produkt mit Verpackung und Label, meist freigestellt oder auf neutralem Hintergrund, ideal für den Webshop oder Katalog

      P

      Anwendungsbilder

      zeigen das Produkt in Aktion, etwa mit einem Model, perfekt für ergänzende Produktinformationen

      P

      Mood-Frames und Stimmungsbilder

      zeigen das Produkt kreativ inszeniert, vermitteln eine bestimmte Botschaft und sind Bestandteil von Werbekampagnen

      Während Packshots sich auf eine zuverlässige Darstellung der Produkte konzentrieren, erzählen wir mit Mood-Frames eine Geschichte. Diese gilt es im Vorfeld abzustimmen und sie in Einklang mit dem restlichen Markenauftritt zu bringen.

       

      Nachdem wir das Konzept erstellt haben, geht es in die Feinplanung:

       

      P

      Ort des Fotoshootings

      im Fotostudio, bei Kund:innen vor Ort, Outdoor, an einer speziellen Location

      P

      Equipment

      neben der Technik wie Kamera, Objektive, Studiolicht ist die Frage nach Hinter- und Untergründen sowie Requisiten zu beantworten

      P

      Beteiligte Personen

      Fotograf:in, Model, Visagist:in, Fotoassistent:in, Kund:in

      Wir organisieren Castings, die benötigte Technik sowie die entsprechenden Materialien und erstellen einen Plan für den Shootingtag.

       

      2. Produkte im Fokus – das Shooting

      Zum Shooting selbst sind wir bestens vorbereitet. Sowohl Technik, Materialien als auch Models sind organisiert. Wir setzen die geplanten Szenerien um und haben Zeit, spontane Ideen im kreativen Miteinander auszuprobieren. Eines ist während des Shootings besonders wichtig: eine angenehme Atmosphäre. Denn die Stimmung am Set spiegelt sich in den Ergebnissen wider.

       

      3. Bildauswahl und Bildbearbeitung – der letzte Schliff

       

      Um das perfekte Foto auszuwählen, helfen folgende Fragen:

      P

      Welches Bild zeigt die relevanten Merkmale des Produkts?

      P

      Welches Bild beantwortet die häufigsten Fragen der Kund:innen?

      P

      Welches Bild beantwortet die häufigsten Fragen der Kundschaft?

      P

      Welches Bild repräsentiert die Marke am besten?

      Wenn unsere Auftraggeber:innen ihre Favoriten festgelegt haben, folgt der letzte Schliff: die Bildbearbeitung. Wir nutzen hierfür Adobe Photoshop. Sorgfältig entfernen wir Staub und Fingerabdrücke, retuschieren Hautunreinheiten und sorgen für eine einheitliche Farbgebung.

       

      Produkte selbst fotografieren oder professionelles Shooting buchen?

      Bei der Produktfotografie geht es darum, reale Produkte in die visuelle Welt zu bringen. Und dies funktioniert heute – dank der guten Qualität – sogar mit einem Smartphone. Als Laie ist es demnach möglich, das Wesentliche von Produkten fotografisch einzufangen.

      Doch Produktfotografie ist ein Handwerk. Dieses braucht nicht nur professionelles Equipment, sondern auch technisches Wissen über Auflösungen, Farben, Texturen oder Winkel. Denn jedes Detail entfaltet seine eigene Wirkung.

      Brauchen Sie eine verlässliche Person an Ihrer Seite, die sich in Ihre Marke und Produkte hineinfühlt, sind Sie bei uns goldrichtig. Wir kümmern uns um alle 3 relevanten Schritte und behalten dabei jedes kleinste Detail im Auge.

       

      Berichten Sie uns von Ihren Ideen. Wir sind gespannt, diese umzusetzen.

      Magazin

      Keine Ergebnisse gefunden

      Die angefragte Seite konnte nicht gefunden werden. Verfeinern Sie Ihre Suche oder verwenden Sie die Navigation oben, um den Beitrag zu finden.

      Psychologie der Farben: Wie Sie die Farbe für Ihren Brand wählen

      Psychologie der Farben: Wie Sie die Farbe für Ihren Brand wählen

      Farben haben eine enorme Wirkung auf uns. Sie sprechen verschiedene Gefühle an. Manche Farben fördern unsere Konzentration und helfen uns, zu entspannen. Andere sorgen für Aggression und Zerstreuung.

       

      Wie unser Farbempfinden entstand

      Wie Farben auf uns wirken, ist von mehreren Faktoren abhängig. Wir tragen Archetypen in uns, die die Farben nach ihrem Vorkommen in der Natur bewerten. Dort steht die Farbe Rot für Vorsicht giftig, Feuer oder Blut. Sie ist ein Warnsignal. Grün symbolisiert die fruchtbare Natur. Damit verbinden wir Hoffnung und Lebendigkeit. Blau ist die Farbe des Himmels und der unendlichen Weite. Es beruhigt, senkt den Puls.

      Diese im kollektiven Unterbewusstsein angesiedelten Bedeutungen fließen automatisch in die Bewertung einer Farbe ein.

      Hinzu kommt, wie wir verschiedenen durch Farben hervorgerufenen Werten gegenüberstehen. Steht das wärmende Orange für mich für Lebensfreude oder verbinde ich damit Oberflächlichkeit? Dieses Empfinden wird von unseren Erfahrungen geprägt.

       

      Als dritte Komponente spielen kulturelle Zuschreibungen eine Rolle.

      In Deutschland symbolisiert die Farbe Schwarz traditionell Trauer. In China tragen die Trauernden auf der Beerdigung Weiß und in Südafrika Rot. Weiß ist in Deutschland der Braut vorbehalten, da es für ihre Reinheit und Unschuld steht. Rot symbolisiert in China großes Glück.

       

      Unser Farbempfinden beruht auf:

      • kollektives Empfinden von Farben
      • eigene Erfahrungen
      • Kulturkreis

      Farbpsychologie – Wahrnehmung und Bedeutung von Farben

       Jedes Unternehmen legt fest, welche Farben die eigene Marke symbolisieren. Diese finden sich im Logo und im gesamten Unternehmensauftritt konsistent wieder. Jede Farbe ruft unterschiedliche Emotionen in uns hervor. Daher achten Sie bei der Wahl Ihrer Unternehmensfarben darauf, welche Botschaften Sie vermitteln möchten. Wofür steht Ihre Marke, Produkte oder Dienstleistungen? Wie möchten Sie, dass potenzielle Kunden Sie wahrnehmen?

       

         

        Wer über die psychologische Wirkung der Farben weiß, setzt diese gezielt bei der Wahl seiner Firmenfarben ein.

          Gelb – optimistisch, offen und fröhlich

           

          Gelb

          Gelb ist die Farbe der Sonne. Es strahlt intensiv und versprüht gute Laune. Wir assoziieren mit Gelb Neugier, Optimismus, Aufbruch, Freiheit, Entfaltung, Spontanität, Offenheit, Erwartung, Kreativität und Heiterkeit.

          Gelb wirkt nachweislich einer depressiven Verstimmung entgegen und steigert unsere Konzentration.

           

          In Japan steht Gelb für Mut.

           

          Mischen wir dem Gelb etwas Schwarz hinzu, verändert sich die Bedeutung zum Negativen. Plötzlich steht Gelb für Neid, Geiz und Egoismus. Mit etwas Grün im Gelb erreichen wir einen Farbton, der Frische und Saures symbolisiert. Ein kleiner Rotanteil hingegen wirkt anregend. Das Goldgelb steht für Luxus und Reichtum.

          Orange – extrovertiert, energetisch und lebensfroh

           

          Orange

          Orange steht für Abenteuerlust, Energie, Lebensfreude, Geselligkeit und Jugend. Es versprüht wie das Gelb Optimismus und wie das Rot Wärme. In der Natur kommt das Orange vor allem im Herbst vor. Es symbolisiert die Erntezeit. Damit assoziieren wir Orange mit Genuss und Völlerei. Eng ist die Bedeutung der Farbe mit der Zitrusfrucht Orange verbunden. Hier bekommt es die Bedeutung des Erfrischenden, Süßen und Aromatischen.

          Rot – aggressiv, energetisch und leidenschaftlich

          Rot

          Rot ist eine Signal- und Warnfarben. Sie ist ein Achtungszeichen, die Farbe der Gefahr und des Krieges. Sie symbolisiert Stärke, Aktivität, Selbstbewusstsein, Dynamik, Leidenschaft, Erotik und Liebe. Rot ist damit so widersprüchlich wie keine andere Farbe. Aggression, Rivalität und Zorn stehen auf der einen Seite, auf der anderen Mitgefühl und Wärme. Beim Gestalten von Werbeprospekten setzen Designer oftmals auf die Farbe Rot. Denn Rot vermittelt Dringlichkeit und führt zu Impulskäufen.

          Rot fällt unter allen Farben am meisten auf. Wollen Sie als Unternehmen aus der Masse hervorstechen, sind Sie daher mit Rot gut beraten. Rot fordert  Aufmerksamkeit. In einer roten Arbeitsumgebung steigt der Puls.

           

          In Verhandlungen eine rote Krawatte oder Bluse zu tragen, stärkt die eigene Position.

           

          Bedeutung der Farben in sportlichen Wettkämpfen

          Forscher aus Großbritannien untersuchten, welche Wirkung Farben bei sportlichen Wettkämpfen haben. Das Ergebnis: Rotgekleidete Ringer siegen in 60 % aller Fälle über blaugekleidete. Die Erklärung: Rot strahlt Dominanz aus, sodass sich der gegnerische Sportler eingeschüchtert fühlt.

            In Verhandlungen eine rote Krawatte oder Bluse zu tragen, stärkt die eigene Position.

            Rosa – lieblich, romantisch und naiv 

             

            Rosa

            Rosa verbindet die Kraft und Liebe im Rot mit der Unschuld im Weiß. Es steht für Zärtlichkeit, Sensibilität, Feinheit und Naivität. Da Rosa kindlich wirkt, finden wir es bei Kleidungsstücken und Spielzeugbedarf für Mädchen. Pink sticht hervor. Es ist kräftig und ausdrucksstark. Daher steht der gesättigte Rosa-Ton für Lebensfreude, Hingabe, Extraversion und den Wunsch aufzufallen. Magenta hat einen Blauanteil und wirkt dadurch kühler. Wir verknüpfen mit diesem Farbton Magie, Würde, Pracht, aber auch Arroganz, Egozentrik, Herrschaft und Intriganz.

            Violett – extravagant, mystisch und eitel

             

            Lila

            Violett ist die Farbe der Mystik. Sie symbolisiert Autonomie, Souveränität, Macht und Magie. Auf manche Menschen wirkt violett nostalgisch oder eitel. Düster, kühl, frustrierend und unruhig sind weitere Adjektive, die diesen Farbton beschreiben. Purpur schafft eine königliche Atmosphäre. Es hat einen hohen Rotanteil. Bei Lila ist der Weißanteil erhöht. Es wirkt wie Rosa zart und kindlich.

            Im Christentum steht Violett für Tugend und Bescheidenheit. Im Orient symbolisiert die Farbe das Teuflische.

            Blau – seriös, zuverlässig und glaubwürdig

            Blau

            Blau als Farbe des Meeres und Himmels symbolisiert Tiefe, Weite, innere Ruhe, Harmonie, Ausgeglichenheit und Zufriedenheit. Blau steht für Seriosität, Wohlbehagen und Ehrlichkeit. Viele verbinden mit der Farbe Blau Treue, Zuverlässigkeit, Empathie und Vertrauen. Deshalb setzen Unternehmen sehr häufig auf Blau als Unternehmensfarbe. Laut einer Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach ist Blau die Lieblingsfarbe von 40 % der Befragten. Andere Studien kommen auf ähnliche Ergebnisse und das unabhängig vom Geschlecht.

            Eine blaue Arbeitsumgebung wirkt sich positiv auf die Kreativität aus. Der Puls sinkt, die Blutgefäße erweitern sich. Allerdings steht Blau gleichzeitig für Distanz, Kälte und Sehnsucht.

            Türkis – harmonisch, Konzentrations-stärkend und energetisch

            Türkis

            Türkis steht in der Farbpsychologie für Klarheit und Freundlichkeit. Wie Blau symbolisiert es Offenheit, Seriosität und Harmonie. Gleichzeitig spielt das Wachstum des Grüns in den Farbton hinein. Daher assoziieren wir Türkis mit emotionaler Balance, Leben genießen und im Gleichgewicht sein. Türkis hilft bei der Ideenfindung und stärkt unsere Konzentration. Von ihm strömt eine positive Energie aus. Cyan als ein Ton innerhalb des türkisfarbenen Spektrums steht für Klarheit, Frische und Bewusstsein. Daneben vermittelt es Distanz und Leere.

            Grün – natürlich, hoffnungsvoll und frisch

            Grün

            Grün ist die Farbe der Natur: saftiges Gras, frische Blätter. Daher symbolisiert die Farbe das Leben und steht für Natürlichkeit, Fruchtbarkeit, Hoffnung und Harmonie. Grün weist darüber hinaus auf Ausdauer, Autorität, Autonomie, Selbstachtung und Würde hin. Im Marketing findet die Farbe Verwendung im Gesundheitssektor. Motto: Gesund ist, was grün ist. Unternehmen mit einem ausgeprägten Umweltbewusstsein nutzen Grün als Unternehmensfarbe.

             

            Grün vereint die Freude des Gelbs mit der Ruhe des Blaus. Die Farbe entspannt und beruhigt uns. Mit Grün symbolisieren wir Freiheit und Sicherheit. Deshalb kennzeichnen wir Notausgänge grün und eine grüne Ampel gewährleistet freie Fahrt. Grün ist zudem eng mit dem vierblättrigen Kleeblatt verbunden und symbolisiert Glück.

             

            Bei der Wahl des genauen Farbtons ist Vorsicht geboten. Ist das Grün zu intensiv, wirkt es giftig.

            Braun – bodenständig, gemütlich und altmodisch

            Braun

            Braun als die Farbe der Erde und des Holzes symbolisiert Bodenständigkeit, Geborgenheit. Stabilität, Sicherheit und Wärme. Holzgetäfelte Räume wirken auf uns behaglich und beruhigend, aber auch traditionell, altmodisch und langweilig. Wir assoziieren mit Braun Begriffe wie Wohlfühlen, Erdhaftung und Gemütlichkeit. Daneben kommen uns Begrifflichkeiten wie Einfallslosigkeit und Schmutz in den Sinn. Denn: Verdorbenes und Verdautes ist braun. Historisch erfuhr Braun in Deutschland eine negative Konnotation durch den Nationalsozialismus.

             

            Braun ist dementsprechend keine beliebte Firmenfarbe. Für Naturkosmetika hingegen ist Braun eine passende Unternehmensfarbe.

            Schwarz – konservativ, elegant. stark

            Schwarz

            Schwarz ist die Farbe der Nacht und Dunkelheit. In unseren Breiten ist Schwarz Symbol für Trauer und Tod. Wir verbinden mit dem Schwarzen das Ungewisse, Geheimnisvolle und Bedrohliche. Schwarz als Farbe der Macht wird gern von Staatsleuten getragen. Es verkörpert Unnahbarkeit, Eleganz und Würde. Bei der grafischen Gestaltung nutzen wir Schwarz als moderne, sachliche und funktionale Farbe. Als Unternehmensfarbe verwendet, symbolisiert es Seriosität, Stärke, Tradition, Konservatismus, aber auch Eleganz und Moderne.

            Grau – neutral, gleichgültig, angepasst

            Grau

            Wir assoziieren Grau wie Weiß mit Funktionalität. Es wirkt bescheiden, dezent, sachlich, aber auch gleichgültig und angepasst. Im Layout verwendet, unterstreicht es oftmals den modernen Charakter. Silber ist hochwertig. Es drängt sich im Gegensatz zu Gold nicht auf, ist dennoch elegant. Das Metall wirkt kühl und distanziert.

            Weiß – rein, schlicht, funktional

            Weiß

            In der Natur kommt Weiß als Schnee und als Milch vor. Viele Blüten sind in einem Weißton gehalten. Wir empfinden die Farbe als etwas Reines, Klares, Makelloses, Edles und nahezu Göttliches. Weiß steht für Unschuld, Sauberkeit, Frieden, Vollkommenheit, Wahrheit und Neuanfang. Wir assoziieren Weiß mit steril und sauber. Daher sind Krankenhaus- und Küchenkleidung oftmals in Weiß gehalten.

            Sie benötigen Hilfe beim Erstellen von Social-Media-Inhalten? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

            Magazin

            Texten für Mobile

            Texten für Mobile

            Der Zugriff auf das Internet ist heutzutage überall und zu jeder Zeit möglich. Informationen werden per Smartphone oder Tablet abgefragt. Damit Sie den Wissenshunger der Nutzer sofort und an mobilen Geräten stillen können, sind optimierte Texte für Mobile unabdingbar.

            3 Fragen, die eine Überschrift beantworten sollte

            3 Fragen, die eine Überschrift beantworten sollte

            „Es gibt nie eine zweite Chance für den ersten Eindruck“ – dies gilt für viele Bereiche des alltäglichen Lebens. Behalten Sie den Spruch auch beim Erstellen eines journalistischen Textes im Hinterkopf. Die Überschrift prägt hier maßgeblich den ersten Eindruck. Hinzu kommen das Layout und ggf. eingefügte Bilder als Eyecatcher. Nur wenn die Überschrift aussagekräftig ist, animiert sie die richtigen Personen zum Weiterlesen.

            Was macht einen guten Kategorietext aus?

            Was macht einen guten Kategorietext aus?

            Der Verkauf über Online-Shops wird immer relevanter. Um in diesem Bereich erfolgreich zu sein, ist ein überdachter Internetauftritt unabdingbar. Kategorietexte gehören hier zu den Hauptwerkzeugen und sorgen dafür, dass der Shop bei einer Onlinerecherche auch gefunden wird. Sie erhöhen den Traffic und letztendlich die Verkaufszahlen.

            5 praktische Tipps für Webtexte

            5 praktische Tipps für Webtexte

            Die beste Contentstrategie ist nutzlos, wenn die Webtexte eine schlechte Qualität haben. Konstruieren Sie Ihre Beiträge wie ein persönliches Gespräch. Lassen Sie das sterile Schuldeutsch in der Schublade! So fesseln Sie Leser. Im Anschluss kann ihr ausgefeiltes Contentmanagement wirken.

            Das perfekte Logo

            Das perfekte Logo

            Das Logo ist ein wesentlicher Bestandteil des Corporate Designs einer Firma. Im Idealfall ist der Firmenname und das Logo fest im Bewusstsein der Kunden und Kundinnen verankert. Denn: Ein Logo ist einzigartig. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Das grafische...

            Arbeiten mit Zielgruppen und Personae

            Arbeiten mit Zielgruppen und Personae

            Nichts ist im Bereich des Online-Marketing wichtiger, als dass die Informationen und Angebote bei denen ankommen, für die sie gemacht sind. Die Zielgruppendefinition ist damit ein zentraler Punkt jeder Marketing-Strategie. Sie basiert auf Daten zu einer potentiellen Kundengruppe. Ein gutes Hilfsmittel ist die Entwicklung von Personae – fiktive Persönlichkeiten der Zielgruppe.

            WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner