5 praktische Tipps für Webtexte

5 praktische Tipps für Webtexte

Die beste Contentstrategie ist nutzlos, wenn die Webtexte eine schlechte Qualität haben. Konstruieren Sie Ihre Beiträge wie ein persönliches Gespräch. Lassen Sie das sterile Schuldeutsch in der Schublade! So fesseln Sie Leser. Im Anschluss kann ihr ausgefeiltes Contentmanagement wirken.

Das A und O für Webtexte

 

Webtexte sollen potentielle Leser in ihren Bann ziehen und zur Interaktion anregen. Berücksichtigen Sie beim Schreiben besondere Gegebenheiten der Websites, gelingt dies leicht. Der klassische Schreibstil mit der Aneinanderreihung von „Subjekt, Prädikat, Objekt“ ist langweilig. Brechen Sie aus! Werden Sie persönlich und kreativ. Doch 3 Dinge müssen natürlich dennoch stimmen – das Thema, die Grammatik und Rechtschreibung.

Kurze, knackige Sätze.

Aktive Formulierungen mit Anregung zu Handlungen.

Deutliche Gliederung.

Direkte Alltagssprache.

Aufbau des Inhaltes vom Essentiellen zu netten Zusatzinfos.

 

Themenwahl bei Webtexten

Vorab steht die Frage: Für wen ist mein Text? Was möchte ich sagen? Bedenken Sie Ihre Zielgruppe und Zielpersonae. Sorgen Sie für Mehrwert. Untermalen Sie Ihren Beitrag mit eigenen Erfahrungen und Geschichten. So wird der Text persönlich. Schreiben Sie ihn aber nicht für sich! Der Grundgedanke ist immer, andere anzusprechen und mit wichtigen Informationen zu versorgen.

 

Besonderheiten von Webtexten

Um das virtuelle Gegenüber zum Weiterlesen anzuregen, ist die optische Wirkung wichtig. Bedenken Sie, dass die Texte an einem, oft kleinen, Bildschirm gelesen werden. Um eine deutliche Gliederung kommen Sie so nicht herum. Überschriften, Zwischenüberschriften und Absätze geben Struktur und Übersicht. Um wichtige Punkt hervorzuheben, eignen sich Fettungen und Aufzählungen. Diese lockern außerdem das Textbild auf.

 

Gliederung von Webtexten

Zeit ist oft Mangelware. Also ab mit den wichtigen Informationen ganz an den Anfang des Textes. Aufgrund der Leserichtung, erhalten Inhalte, die links auf der Website stehen, mehr Aufmerksamkeit.

Die wichtigen Kernaussagen gehören in den ersten Absatz. Im Anschluss folgen erklärende Details. Stellen Sie Zusatzinformationen für besonders interessierte Leser an den Schluss. So erhalten die Website-Besucher sofort einen Eindruck, ob Sie im Text finden, was sie suchen. Dies steigert die Zufriedenheit. Der Text wird häufiger bis zu Ende gelesen.

 

Einfache direkte Schriftsprache

Verwenden Sie beim Schreiben eine Sprache, als würden Sie sich direkt unterhalten. Benutzen Sie eine gehobene Alltagssprache, nicht die Umgangssprache aus dem Sportverein. Diese wirkt unseriös und kann ein Gefühl der persönlichen Abneigung hervorrufen. Einfache, kurze Sätze sind optimal. Verzichten Sie weitestgehend auf Fremdwörter. Ausgenommen sind hierbei selbstverständlich wissenschaftliche Fachtexte.

Formulieren Sie direkt und aktiv. So sprechen Sie den Leser genauer an und sind verbindlicher.

 

Vermeiden Sie dabei:

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Passiv und Hilfsverben: „können“, „kann“, „könnte“, „werden“, „wird“
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lange komplizierte Sätze: eine Satzlänge von bis zu 10 Wörtern ist optimal
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Füllwörter: „auch“, „dennoch“, „eigentlich“
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„zu-Formulierungen“: „um dies zu tun“

Grafische Unterstützung bei Webtexten

Das Gehirn verarbeitet Bilder wesentlich schneller, als Text. „Das Auge isst mit“, dies gilt somit nicht nur beim Servieren des Sonntagsessens. Gut gewählte, ästhetische Grafiken und Bildern ziehen Leser an. Wählen Sie Objekte aus, die die Kernpunkte des Textes unterstützen. Eine gute Bildqualität ist ein Pluspunkt aber nicht das Wichtigste. Das Abbilden von Authentizität steht hier im Vordergrund.

Sie benötigen Hilfe beim Erstellen Ihrer Webtexte? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir sind für Sie da!

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Das perfekte Logo

Das perfekte Logo

Das Logo ist ein wesentlicher Bestandteil des Corporate Designs einer Firma. Im Idealfall ist der Firmenname und das Logo fest im Bewusstsein der Kunden und Kundinnen verankert. Denn: Ein Logo ist einzigartig. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Das grafische Element findet sich auf Visitenkarten, auf Briefpapier, auf der Homepage und auf jeder Werbung. Es ist Aushängeschild und Gedankenstütze.

4 Logo-Typen vorgestellt

 

Wir begegnen täglich mehreren 1.000 Logos. Das glauben Sie nicht? Dann machen Sie den Check! Fangen Sie doch mit den ersten 10 Minuten Ihres Tages an. Sie finden ein Logo auf Ihrem Wecker, auf der Zahnpastaverpackung, auf dem Rasierapparat, der Kaffeetüte und dem Joghurtbecher. Manche Logos verblassen, andere sind unverkennbar. Und genau das macht ein gutes Logo aus. Es hebt sich von anderen ab!

Es gibt grundsätzlich 4 Möglichkeiten, um ein Logo zu gestalten:

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Bildmarke

Die ikonische Bildmarke zeigt in stilisierter Form typische Produkte, Werkzeuge oder Dienstleistungen. Die symbolischen Bildmarken beruhen auf einer Art Verabredung. Dem Symbolbild wird eine Bedeutung beigemessen, wie das Kreuz für das Christentum oder Yin und Yang für das weibliche und männliche Prinzip.

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Buchstabenmarke

Die Buchstabenmarke ergibt sich oft aus Abkürzungen des Firmennamens, etwa „dpa“ für die Deutsche Presse-Agentur. Buchstabenmarken sind sehr prägnant, allerdings lassen sie selten auf die Branche des Unternehmens schließen. Sie haben daher wenig Informationscharakter.

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Wortmarke

Gestaltet der Grafikdesigner oder die Grafikerin ausschließlich den Firmennamen für ein Logo, spricht man in Fachkreisen von der sogenannten Wortmarke. Bei Handwerker:innen kommt neben dem Namen oft noch die Berufsbezeichnung hinzu. Auch Logos mit einem kurzen Slogan sind gängig.

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Wort-Bild-Marke

Am häufigsten kommt es zu einer Kombination aus Schrift und Bild. Die Wort-Bild-Marke spricht beide Gehirnhälften an. So ist die Behaltensleistung am größten.

Das macht ein gutes Logo aus

 

Ein Buch wird oft nach seinem Cover bewertet. Eine Firma nach ihrem Logo. Daher ist eine gut durchdachte Gestaltung des Logos von immenser Wichtigkeit.

 

 

Tipp 1 für das perfekte Logo: Minimalistisches Design

Halten Sie Ihr Logo einfach. Mit einem minimalistischen Design ist ein Logo nicht nur einprägsamer, es kann auch auf vielfältigste Art und Weise eingesetzt werden. Ein einfaches Logo ist zeitlos und über mehrere Jahrzehnte unverändert verwendbar. Bedenken Sie: Morgen sind die Logos überholt, die heute dem Trend der Zeit entsprechen.

 

 

Tipp 2 für das perfekte Logo: Orientieren Sie sich am Thema

Das Logo muss zu dem passen, was es symbolisiert. Ein Logo für einen Kindergarten ist lebendig, ein Logo für eine Anwaltskanzlei rational und klar. Eine gute Designagentur fragt daher nicht, ob das Logo zu ihrem Portfolio passt. Es muss zu Ihrer Firma passen!

 

 

Tipp 3 für das perfekte Logo: Berücksichtigen Sie die Wirkung von Farben und Formen

Mit Farben verbinden wir ganz bestimmte Emotionen. Rot etwa hat Signalcharakter. Es wirkt kraftvoll, aber auch aggressiv. Blau hingegen ist beherrscht, rational und seriös. Bei der Wahl Ihrer Firmenfarbe, die sich im Logo widerspiegelt, sollten Sie das berücksichtigen. Auch Formen haben einen Symbolcharakter: Der Kreis wird als weiblich erachtet. Er vermittelt Geborgenheit. Das Quadrat ist männlich, stabil und ordnungsgebend.

 

 

Tipp 4 für das perfekte Logo: Berücksichtigen Sie unterschiedliche Anwendungen

Ein gutes Logo muss sowohl auf dem Bildschirm als auch in gedruckter Form funktionieren. Für den Firmenstempel braucht es eine Schwarz-Weiß-Variante und für Plakatwände eine hohe Auflösung. Mit Vektor-Daten lässt sich das Logo in jeder Größe ohne Qualitätsverluste abbilden. Ein Logo besteht heute ohnehin aus mehreren Varianten. Neben der kombinierten Wort-Bild-Marke nutzen Unternehmen vor allem im Social-Media-Bereich ein reines Bild-Logo. Häufig gibt es Varianten für die unterschiedlichen Formate: horizontal, vertikal und quadratisch. Prüfen Sie, wie Ihr Logo aussieht, wenn Sie es auf den Kopf stellen!

 

 

So entwickeln Sie ein gutes Logo

Wenn Sie Ihre Firma gerade neu gegründet haben, stehen Sie am Anfang der Entwicklung einer Markenidentität. Sie benötigen ein Logo, das Wiedererkennungswert hat und schlichtweg einprägsam ist. Damit dies gelingt, müssen Sie beziehungsweise Ihr:e Grafikdesigner:in einige Punkte beachten: Das perfekte Logo eifert weder Modetrends nach, noch ist es zu komplex. Es ist in allen Medien und in allen Größen einsetzbar. Es funktioniert als Favicon und auf einem großen Plakat.

Stellen Sie sich – bevor Sie den Designauftrag vergeben – folgende Fragen:

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Wie möchte ich mich präsentieren?

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Was interessiert meine Zielgruppe?

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Wie erfährt meine Zielgruppe von meinen Produkten oder Leistungen?

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Welche Wörter soll man mit dem Unternehmen verbinden?

Vielleicht verhelfen die Antworten bereits zu einer Idee. Denn Eigenschaften, die Ihr Unternehmen ausmachen, können in Ihre Markenidentität einfließen – sei es traditionsbewusst, modern, jung, spritzig, standfest, kreativ, hochwertig, unkonventionell oder sachlich. Ein Mindmap zur Firmenstruktur hilft, Ideen für ein Logo zu finden. Machen Sie sich gemeinsam mit einem Grafikdesigner an die Vorarbeit.

 

Logos aus unserem Hause:

 

 

Sie benötigen Hilfe beim Erstellen eines Logos? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Arbeiten mit Zielgruppen und Personae

Arbeiten mit Zielgruppen und Personae

Nichts ist im Bereich des Online-Marketing wichtiger, als dass die Informationen und Angebote bei denen ankommen, für die sie gemacht sind. Die Zielgruppendefinition ist damit ein zentraler Punkt jeder Marketing-Strategie. Sie basiert auf Daten zu einer potentiellen Kundengruppe. Ein gutes Hilfsmittel ist die Entwicklung von Personae – fiktive Persönlichkeiten der Zielgruppe.

Was ist die Zielgruppe?

Eine Zielgruppe beinhaltet potentielle Kunden, die ein Unternehmen mit seiner Marketingstrategie erreichen möchte. Die Anzahl der Mitglieder einer Zielgruppe ist nicht begrenzt. Die Zielgruppe ist jedoch hinsichtlich soziodemografischer, sozioökonomischer und psychografischer Faktoren homogen.

 

Folgende Punkte fließen in die Bildung einer Zielgruppe ein:

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Soziodemografische Aspekte

  • Geschlecht
  • Alter
  • Familienstand
  • Wohnort
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Sozioökonomische Aspekte

  • Bildungsstand
  • Beruf
  • Einkommen
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Psychografische Aspekte

  • Werte
  • Meinungen
  • Wünsche
  • Lebensstil

Gegebenenfalls kann auch eine Analyse des Kaufverhaltens zur Zielgruppendefinition herangezogen werden. Hierbei spielen v. a. Punkte wie Preissensibilität, Mediennutzung und Kaufreichweite eine Rolle. Die Entwicklung der Zielgruppenmerkmale basieren auf bereits erlangten Erfahrungswerten oder auf Ergebnissen von Umfragen.

 

 

Was ist eine Persona?

Um noch gezielter zu arbeiten, entwickeln viele Unternehmen sogenannte Personae. Hierbei handelt es sich um fiktive Einzelpersonen einer Zielgruppe. Sie sind Prototypen der zukünftigen Kunden. Bei der Schaffung einer Persona werden die Eigenschaften der Zielgruppe um persönliche, emotionale Punkte ergänzt. Die Zielgruppe wird somit vermenschlicht, was zu einem besseren Verständnis der potentiellen Kunden führt und die Anpassung der Marketing-Strategie und Produkte erleichtert.

 

Schon gewusst?

Die Mehrzahl von „Persona“ ist nicht „Personas“, sondern Personae. Leider findet man die falsche Schreibweise häufig sogar in Fachliteratur. 

Welche Eigenschaften hat eine Persona?

Bei der Entwicklung einer Persona werden die Informationen der Zielgruppe um Persönlichkeitsmerkmale ergänzt. Hierzu gehören klassischerweise:

 

 

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Name

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Familienstand

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Beruf

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Lebenslauf

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Foto/Abbildung

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Interessen, Hobby, Vorlieben

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Abneigungen

Wie entwickeln Sie eine Persona?

Es werden 3 Persona-Typen unterschieden:

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Proto-Persona

Sie erstellen diese rein fiktiv ohne Datengrundlage. Die Proto-Persona verwenden Sie hauptsächlich bei der Produkt- oder Unternehmensentwicklung.

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Primäre Persona

Diese repräsentiert den Kern der Zielgruppe.

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Sekundäre Persona

Diese bildet die Randzielgruppe ab. Sie ist für langfristige Projektplanungen und große Unternehmen sinnvoll.

Nichts ist im Bereich des Online-Marketings wichtiger, als dass die Informationen und Angebote bei denen ankommen, für die sie gemacht sind. Die Zielgruppendefinition ist damit ein zentraler Punkt jeder Marketing-Strategie. Sie basiert auf Daten zu einer potentiellen Kundengruppe. Ein gutes Hilfsmittel ist die Entwicklung von Personae – fiktive Persönlichkeiten der Zielgruppe. Wir helfen Ihnen gern dabei.