5 Gründe, warum ein Lektorat unverzichtbar ist

5 Gründe, warum ein Lektorat unverzichtbar ist

Es ist erwiesen, dass Menschen einem Unternehmen weniger vertrauen, wenn der Unternehmensauftritt fehlerhaft ist. Dennoch finden wir im Web Unternehmensseiten, deren Texte eine mittelgroße Katastrophe darstellen. Darüber hinaus verzichten Marketingexperten allzu oft bei Produktverpackungen oder großen Werbetafeln auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik, mit der Begründung, dass sich die Sprache dem Design unterordnen müsste. Ist das zielführend?

 

Ein guter Ausdruck und eine fehlerfreie Sprache zeugen von Seriosität und schaffen Vertrauen. Im Deutschen gibt es klare Rechtschreib- und Grammatikregeln. Doch viele setzen sich bewusst darüber hinweg und agieren in ihren Texten so, als sei alles Geschmackssache. Darüber hinaus passieren Mängel im Text aus Unwissenheit oder in der Schnelle. Auch erfahrenen Autoren unterlaufen Fehler. Das ist normal. Nur diese wissen, dass ein Lektorat Gold Wert ist. Warum? Ein Lektor untersucht den Text nicht nur auf Rechtschreib- und Grammatikfehler. Er schaut auch nach der Logik, prüft die Struktur und ob die Botschaft ankommt. Er glättet den Stil, findet Wiederholungen oder Widersprüche. Und er ist unabhängig!

 

1. Fehlerfreie Texte

Ein Autor wählt in der Regel seine Worte klug aus und überlegt sich genau, wie er seine Information optimal an den Leser bringt. Doch je mehr wir uns mit einem Text auseinandersetzen, umso mehr geht er uns ins Fleisch und Blut über.  Da wir bereits wissen, wie ein Satz endet, überlesen wir die eigenen Fehler. Wir sind betriebsblind.

Die Basisarbeit eines Lektors stellt daher das Korrektorat dar. Es beseitigt sämtliche Tipp-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Das Korrekturlesen garantiert, dass der Leser nicht über eine mangelhafte Rechtschreibung stolpert. Er kann sich vollkommen auf den Inhalt des Textes fokussieren.  

2. Texte mit logischer Struktur

Autoren sind so tief in der Materie, dass für sie der Aufbau des Textes sonnenklar erscheint. Doch ein unabhängiger Lektor prüft, ob die Struktur logisch und der Inhalt verständlich ist. Er deckt Argumentationslücken, Widersprüche oder unnötige Wiederholungen auf. Letztere blähen den Text nur auf und darunter leidet tatsächlich die Glaubwürdigkeit. Im Idealfall kennt sich der Lektor auch mit der Materie aus und findet sachliche Fehler.

3. Texte mit Stil

Schon beim Verfassen von Aufsätzen in der Schule war der Ausdruck ein wichtiges Qualitätskriterium. Die Aufgabe eines Lektors ist es, einen durchgängigen Stil zu wahren und dabei auf Lesbarkeit zu achten. Dabei streicht er Füllwörter heraus, kürzt Sätze oder ersetzt sich wiederholende Worte mit Synonymen.  

4. Verständliche Texte

Oftmals neigen wir zu langen Schachtelsätzen, doch diese sind schwerer zu lesen. Ein Lektor achtet darauf, dass der Inhalt des Textes leicht zu erfassen ist. Er streicht komplizierte Satzkonstruktionen und unnötige Informationen. Er erklärt oder ersetzt Fremdwörter und achtet auf eine vornehmlich Verben-dominierte Schreibweise.

5. Texte mit Qualität

Expertise erkennt ein Online-Besucher einer Website nicht nur an hochwertigen Bildern oder Videos, sondern eben auch am Text. Ziel eines Unternehmenstextes ist es, Kunden für sich und seine Produkte zu gewinnen. Würden Sie einem Produkt trauen, dessen Beschreibung voller Fehler ist?

Sie benötigen einen Lektor für Ihre Unternehmenstexte? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

Das perfekte Logo

Das perfekte Logo

Das Logo ist ein wesentlicher Bestandteil des Corporate Designs einer Firma. Im Idealfall ist der Firmenname und das Logo fest im Bewusstsein der Kunden und Kundinnen verankert. Denn: Ein Logo ist einzigartig. Es hat einen hohen Wiedererkennungswert. Das grafische Element findet sich auf Visitenkarten, auf Briefpapier, auf der Homepage und auf jeder Werbung. Es ist Aushängeschild und Gedankenstütze.

4 Logo-Typen vorgestellt

 

Wir begegnen täglich mehreren 1.000 Logos. Das glauben Sie nicht? Dann machen Sie den Check! Fangen Sie doch mit den ersten 10 Minuten Ihres Tages an. Sie finden ein Logo auf Ihrem Wecker, auf der Zahnpastaverpackung, auf dem Rasierapparat, der Kaffeetüte und dem Joghurtbecher. Manche Logos verblassen, andere sind unverkennbar. Und genau das macht ein gutes Logo aus. Es hebt sich von anderen ab!

Es gibt grundsätzlich 4 Möglichkeiten, um ein Logo zu gestalten:

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Bildmarke

Die ikonische Bildmarke zeigt in stilisierter Form typische Produkte, Werkzeuge oder Dienstleistungen. Die symbolischen Bildmarken beruhen auf einer Art Verabredung. Dem Symbolbild wird eine Bedeutung beigemessen, wie das Kreuz für das Christentum oder Yin und Yang für das weibliche und männliche Prinzip.

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Buchstabenmarke

Die Buchstabenmarke ergibt sich oft aus Abkürzungen des Firmennamens, etwa „dpa“ für die Deutsche Presse-Agentur. Buchstabenmarken sind sehr prägnant, allerdings lassen sie selten auf die Branche des Unternehmens schließen. Sie haben daher wenig Informationscharakter.

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Wortmarke

Gestaltet der Grafikdesigner oder die Grafikerin ausschließlich den Firmennamen für ein Logo, spricht man in Fachkreisen von der sogenannten Wortmarke. Bei Handwerker:innen kommt neben dem Namen oft noch die Berufsbezeichnung hinzu. Auch Logos mit einem kurzen Slogan sind gängig.

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Wort-Bild-Marke

Am häufigsten kommt es zu einer Kombination aus Schrift und Bild. Die Wort-Bild-Marke spricht beide Gehirnhälften an. So ist die Behaltensleistung am größten.

Das macht ein gutes Logo aus

 

Ein Buch wird oft nach seinem Cover bewertet. Eine Firma nach ihrem Logo. Daher ist eine gut durchdachte Gestaltung des Logos von immenser Wichtigkeit.

 

 

Tipp 1 für das perfekte Logo: Minimalistisches Design

Halten Sie Ihr Logo einfach. Mit einem minimalistischen Design ist ein Logo nicht nur einprägsamer, es kann auch auf vielfältigste Art und Weise eingesetzt werden. Ein einfaches Logo ist zeitlos und über mehrere Jahrzehnte unverändert verwendbar. Bedenken Sie: Morgen sind die Logos überholt, die heute dem Trend der Zeit entsprechen.

 

 

Tipp 2 für das perfekte Logo: Orientieren Sie sich am Thema

Das Logo muss zu dem passen, was es symbolisiert. Ein Logo für einen Kindergarten ist lebendig, ein Logo für eine Anwaltskanzlei rational und klar. Eine gute Designagentur fragt daher nicht, ob das Logo zu ihrem Portfolio passt. Es muss zu Ihrer Firma passen!

 

 

Tipp 3 für das perfekte Logo: Berücksichtigen Sie die Wirkung von Farben und Formen

Mit Farben verbinden wir ganz bestimmte Emotionen. Rot etwa hat Signalcharakter. Es wirkt kraftvoll, aber auch aggressiv. Blau hingegen ist beherrscht, rational und seriös. Bei der Wahl Ihrer Firmenfarbe, die sich im Logo widerspiegelt, sollten Sie das berücksichtigen. Auch Formen haben einen Symbolcharakter: Der Kreis wird als weiblich erachtet. Er vermittelt Geborgenheit. Das Quadrat ist männlich, stabil und ordnungsgebend.

 

 

Tipp 4 für das perfekte Logo: Berücksichtigen Sie unterschiedliche Anwendungen

Ein gutes Logo muss sowohl auf dem Bildschirm als auch in gedruckter Form funktionieren. Für den Firmenstempel braucht es eine Schwarz-Weiß-Variante und für Plakatwände eine hohe Auflösung. Mit Vektor-Daten lässt sich das Logo in jeder Größe ohne Qualitätsverluste abbilden. Ein Logo besteht heute ohnehin aus mehreren Varianten. Neben der kombinierten Wort-Bild-Marke nutzen Unternehmen vor allem im Social-Media-Bereich ein reines Bild-Logo. Häufig gibt es Varianten für die unterschiedlichen Formate: horizontal, vertikal und quadratisch. Prüfen Sie, wie Ihr Logo aussieht, wenn Sie es auf den Kopf stellen!

 

 

So entwickeln Sie ein gutes Logo

Wenn Sie Ihre Firma gerade neu gegründet haben, stehen Sie am Anfang der Entwicklung einer Markenidentität. Sie benötigen ein Logo, das Wiedererkennungswert hat und schlichtweg einprägsam ist. Damit dies gelingt, müssen Sie beziehungsweise Ihr:e Grafikdesigner:in einige Punkte beachten: Das perfekte Logo eifert weder Modetrends nach, noch ist es zu komplex. Es ist in allen Medien und in allen Größen einsetzbar. Es funktioniert als Favicon und auf einem großen Plakat.

Stellen Sie sich – bevor Sie den Designauftrag vergeben – folgende Fragen:

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Wie möchte ich mich präsentieren?

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Was interessiert meine Zielgruppe?

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Wie erfährt meine Zielgruppe von meinen Produkten oder Leistungen?

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Welche Wörter soll man mit dem Unternehmen verbinden?

Vielleicht verhelfen die Antworten bereits zu einer Idee. Denn Eigenschaften, die Ihr Unternehmen ausmachen, können in Ihre Markenidentität einfließen – sei es traditionsbewusst, modern, jung, spritzig, standfest, kreativ, hochwertig, unkonventionell oder sachlich. Ein Mindmap zur Firmenstruktur hilft, Ideen für ein Logo zu finden. Machen Sie sich gemeinsam mit einem Grafikdesigner an die Vorarbeit.

 

Logos aus unserem Hause:

 

 

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