Hooked: Wie Sie mit Hooks Ihre Follower:innen fesseln

Hooked: Wie Sie mit Hooks Ihre Follower:innen fesseln

Bild: Dean Drobot (Canva)

Aufgepasst! Haben Sie ein Business-Profil bei Instagram? Dann haben Sie jetzt Grund zur Freude. Wir verraten Ihnen, wie Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Community erreichen. Damit geben wir unser bestgehütetes Geheimnis preis.

So oder so ähnlich könnte er lauten: der Hook auf Instagram. Ein Hook ist wie ein Angelhaken. Er fängt die Aufmerksamkeit Ihres Publikums ein und bringt sie dazu, mehr von Ihrem Inhalt zu sehen.

 

Verführen leicht gemacht: Hooked on Instagram

Haben Sie schon einmal stundenlang auf Instagram gescrollt, ohne dass Ihnen ein Beitrag wirklich ins Auge gestochen ist? Das passiert vielen von uns, denn die Plattform ist voller Inhalte. Profilen fällt es schwer, herauszustechen. Ein guter Hook ist der Schlüssel zum Erfolg. Er ist der Game-Changer, der Sie von der Masse abhebt und Ihr Publikum beeindruckt.

Sie haben 2 Angelhaken zur Auswahl: Sowohl visuelle als auch sprachliche Elemente sind in der Lage, magnetisch zu wirken.

 

Wie sind visuelle Hooks aufgebaut?

 

Sie möchten Ihre Follower:innen auf Instagram fesseln und auffallen? Dann brauchen Sie visuelle Hooks! Denn visuelle Inhalte sind der Schlüssel, um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Ihre Inhalte unvergesslich zu machen.

Visuelle Hooks sind auffällig und einzigartig. Um die Aufmerksamkeit einzufangen, stehen Ihnen verschiedene grafische Elemente zur Verfügung:

 

  • eine ungewöhnliche Farbpalette, etwa seltene Farben und Farbkombinationen
  • Texturen, diese stehen konträr zu einfarbigen Hintergründen, verleihen Post eine besondere Haptik
  • Symbole, diese vermitteln Botschaften und erhöhen deren Wirkung, fungieren als visuelle Verstärker und erhöhen die
  • Grafiken, die komplexe Informationen auf einfache Weise veranschaulichen und Daten und Fakten verständlich vermitteln
  • Bewegung, zieht die Aufmerksamkeit von starren Inhalten ab, neben Animationen und kurzen Videosequenzen können auch grafische Elemente wie aufsteigende Linien für Bewegung sorgen

Die Farbpalette von Glossier: Erfolgreiches Marketing mit visuellem Hook

Glossier nutzte einen visuellen Hook in Form eines kräftigen Farbschemas für Instagram-Posts. Sie verwendeten die Farben Pink und Rot in verschiedenen Schattierungen, um eine unverwechselbare Ästhetik für ihre Marke zu schaffen.

Die visuellen Hooks in Form der Farbpalette waren erfolgreich. Sie erregten die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen und sorgten für eine einzigartige Erfahrung. Die kräftigen Farben fielen im Instagram-Feed auf und wurden schnell mit Glossier und ihren Produkten assoziiert. Die Farbpalette war zudem ein wiederkehrendes Element in allen Glossier-Posts. Das sorgte für eine einheitliche Ästhetik und Wiedererkennung.

 

Wie funktionieren textliche Hooks?

Texte sind bei Instagram zum einen auf Bildern, Karussell-Slides und in Reels zu finden, zum anderen in der sogenannten Caption, der Bildunterschrift.

Viele Karussells auf Instagram haben einen Rat gebenden Charakter. Doch damit Ihre Community durch die Slides klickt, müssen Sie bereits mit den ersten Worten überzeugen. Ähnlich verhält es sich mit dem Titelbild eines Reels. Ist dies nicht aussagekräftig, klicken Ihre Nutzer und Nutzerinnen weiter.

Beschreibungen sind ein wichtiger Bestandteil von Instagram-Posts. Sie tragen dazu bei, Ihre Botschaft zu vermitteln und das Interesse Ihrer Follower:innen zu wecken. Doch auch hier gilt: Fesseln Sie Lesende mit Ihrem ersten Satz.

 

Um Aufmerksamkeit zu erzeugen, helfen verschiedene Methoden:

 

  • Storytelling: Durch das Erzählen einer Geschichte nehmen Sie Ihre Follower:innen auf eine Reise mit. Eine spannende Erzählung trägt dazu bei, dass Ihr Post im Gedächtnis bleibt und Ihre Botschaft tatsächlich ankommt.
  • Fragen: Durch das Stellen von Fragen wecken Sie das Interesse Ihrer Community. Sie bringen Sie dazu, über das Thema Ihres Posts nachzudenken. Offene Fragen helfen, Diskussionen in den Kommentaren anzuregen und das Engagement zu erhöhen.
  • Humor: Humor ist eine effektive Möglichkeit, um Ihre Follower:innen zu amüsieren und sie zu anzuregen, mehr von Ihren Inhalten zu sehen. Ein witziger Kommentar oder eine lustige Anspielung trägt dazu bei, dass Ihr Post im Feed auffällt, gelikt, kommentiert und geteilt wird.
  • Emotionen: Durch die Verwendung von Emotionen stellen Sie eine Verbindung zu Ihren Follower:innen her und wecken ihr Interesse. Eine aussagekräftige Beschreibung, die Emotionen wie Freude, Trauer oder Begeisterung vermittelt, hilft, dass Ihr Post im Gedächtnis bleibt und eine stärkere Verbindung zu Ihrer Marke aufgebaut wird.

 

 

Um Emotionen als Hooks zu nutzen, sollten Sie darauf achten, welche Emotionen Ihre Zielgruppe ansprechen. Emotionen wie Freude, Begeisterung, Trauer oder Empathie stellen eine Verbindung zu Ihren Follower:innen her und erregen Ihre Aufmerksamkeit. Achten Sie jedoch darauf, dass die Emotionen zu Ihrem Branding und Ihrer Botschaft passen. Sie dürfen nicht unangemessen oder manipulativ wirken.

Inspirierende Botschaften motivieren. Durch die Vermittlung einer positiven Einstellung und einer inspirierenden Message bauen Sie eine Verbindung zu Ihren Follower:innen auf und steigern das Engagement.

Durch das Zeigen von Empathie und Verständnis gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Community und steigern ihre Loyalität. Eine Beschreibung oder Story, die Emotionen wie Mitgefühl oder Solidarität hervorruft, hilft, dass Ihr Post im Gedächtnis bleibt. So bauen Sie eine starke Verbindung zu Ihrer Marke auf.

 

„Just Do It“: Kampagne von Nike

Nike verwendete die textliche Hook “Just Do It” in jedem Post. So platzierte das Unternehmen die Worte als ikonischen Spruch, den wir mit der Marke Nike in Verbindung bringen.

Die Verwendung des textlichen Hooks war erfolgreich, weil er eine klare Botschaft vermittelte und zur Handlung aufforderte. “Just Do It” ist eine Aufforderung, die die Motivation und den Enthusiasmus der Follower:innen steigert, aktiv zu werden und ihre Ziele zu erreichen. Der einprägsame Hook fand Verwendung in vielen verschiedenen Kontexten.  Das steigerte die Markenbekanntheit und den Wiedererkennungswert von Nike.

 

5 Arten für gelungene Hooks in Captions auf Instagram

Die ersten drei Zeilen deiner Caption sind die wichtigsten. Um die Neugier zu wecken, was sich hinter dem Mehr-Button verbirgt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.

 

Der Schenkelklopfer

Humor ist einer der wirkungsvollsten Trigger auf Instagram. Er erfüllt das Bedürfnis der Menschen nach Unterhaltung und sorgt für Likes oder Sharings. Außerdem stärkt ein kleiner Lacher Ihren Markenauftritt, da er sie sympathisch und nahbar macht. Ob mit Wortspielen, Selbstironie oder Witzen – zaubern Sie den Menschen ein Lächeln in das Gesicht.

 

Beispiel: “Both chocolate and reading improve brain capacity … As if we needed one more excuse to have some Toblerone.” (@tobleroneglobal)

 

Der Problemlöser

Niemand hält im Insta-Feed inne, um Ihre Werbung zu lesen. Verpacken Sie diese daher so, dass sie nicht direkt als solche erkennbar ist. Versetzen Sie sich dazu in die Perspektive Ihrer Kund:innen und analysieren Sie deren Needs.

 Skizzieren Sie das Hauptproblem Ihrer Zielgruppe im Hook, möchte diese wissen, wie es zu lösen ist. Und schon haben Sie Ihren Aufhänger, der garantiert zum Weiterlesen animiert.

 

Beispiel: „Wenn Euch dieses strahlende, grelle und warme Ding am Himmel zum Schwitzen bringt, haben wir dieses kompakte, kühle und erfrischende Ding, das perfekt dazu passt.“ (@innocentdeutschland)

 

Die Überraschung

Stellen Sie sich vor, Sie scrollen durch den Insta-Feed und denken sich plötzlich: „Was zum Teufel?“. Eine solche Reaktion ist definitiv gutes Hook-Material, denn sie weckt die Neugier auf mehr Informationen.

Versuchen Sie beispielsweise das Interesse Ihrer Follower:innen durch kontroverse Aussagen, durch ärgerliche Fakten oder durch überraschende Statistiken zu wecken. Hierbei kann es helfen, kraftvolle Wörter im Hook zu verwenden – beispielsweise „einzigartig“, „revolutionär“ oder „aufrüttelnd“.

 

Beispiel: „Alarmierendes Studienergebnis: Kipppunkt naht – Abschmelzen von Grönlandeis bald nicht mehr zu stoppen.“ (@wwf_deutschland)

 

Die Inspiration

Fehlen Ihnen einmal die richtigen Worte für den Hook, gibt es einen Geheimtipp, der immer funktioniert: die Einbindung eines Zitats. Dieses kann von smarten Philosoph:innen, ihrer eigenen Kundschaft oder gefeierten Stars und Sternchen stammen – Hauptsache, es macht Lust auf mehr und harmoniert mit Ihrer Marke sowie Ihrem Posting.

 

Beispiel: “In a good bookroom you feel in some mysterious way that you are absorbing the wisdom contained in all the books through your skin, without even opening them.” – Mark Twain (@lastbookstorela)

 

Das Fragezeichen

Sie möchten über die Kommentar-Funktion einen Dialog mit Ihren Followern aufbauen? Starten Sie Ihre Caption mit einer Frage und ermutigen Sie Ihre Fans, mit Ihnen und anderen User:innen zu interagieren.

Dies ist ein Boost für Ihre Sichtbarkeit, denn durch zahlreiche Kommentare stuft der Algorithmus Ihr Posting als wichtig ein und spielt es noch mehr Nutzer:innen aus.

 

Beispiel: „Welche Metropole steht als nächstes auf deiner Reiseliste?“ (@mein_rossmann)

 

 

Fazit: Ein effektiver Hook macht den Unterschied

Durchschnittspost oder viraler Hit? Ob mit visuellen Reizen oder emotionalen Beschreibungen – ein Hook fesselt Follower:innen, zieht die Aufmerksamkeit auf den Post und bringt Nutzer:innen dazu, Ihren Inhalt zu konsumieren.

Instagram ist zwar eine visuelle Plattform, doch Expert:innen wissen, dass die Caption 40 Prozent des Erfolgs des Beitrags ausmacht. Damit diese gelesen wird, braucht auch sie einen packenden Hook.

Ein guter Aufhänger bei Instagram muss kurz, knackig und fesselnd sein. Ob Sie dies durch einen Lacher, durch eine helfende Hand oder die Vermittlung von Wissen tun, liegt ganz an Ihrer Markenbotschaft.

Richtig formuliert, verleihen Sie Ihrem geposteten Bild so einen Kontext und stellen eine Verbindung zwischen Foto und Marke her.

Neben all der Kreativität gilt es, die Sprache der Zielgruppe zu sprechen und Ihren gesamten Feed auf Ihr Branding abzustimmen.

So ist Instagram die perfekte Social-Media-Plattform, um Ihre Marke voranzubringen und eine Connection zu Ihren Kund:innen aufzubauen.

 

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Gendern: Warum geschlechtergerechtes Schreiben lohnenswert ist

Gendern: Warum geschlechtergerechtes Schreiben lohnenswert ist

Gendern war für mich lange kein Thema, auch als Texterin nicht. Erst als viele Anfragen von Firmen kamen, die sich explizit eine geschlechtergerechte Sprache in Unternehmenstexten wünschten, war ich gezwungen mich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen.

 

Für mich waren Gender-Stern (Asterisk), Gender-Gap oder Doppelpunkte mitten im Wort befremdlich. Ich hielt Gendern für eine Luxusdebatte und fühlte mich von der deutschen Sprache keineswegs diskriminiert. Doch der Kunde ist König und die Kundin Königin. Ich beschäftigte mich mit möglichen Schreibweisen, aufkommenden Problemen und wie gendern gelingt, ohne unverständlich zu sein.

Je mehr ich in die Thematik eintauchte, umso mehr setzte ich mich mit der deutschen Sprache, dem generischen Maskulinum sowie seiner Geschichte und letztendlich auch der Frage, warum eine geschlechtergerechte Sprache wichtig ist, auseinander. 

Was ist Gendern?

Personen, die gendern, möchten sprachliche Diskriminierung aufheben. Das setzt voraus, sich einer männlich-dominierten Sprache zunächst bewusst zu werden. Unsere Sprache fußt auf Denkmustern und Werteordnungen, die Männer privilegieren. Das Männliche wird im Deutschen als Norm angesehen. Das Weibliche hingegen als Ableitung. Damit genießt die Kategorie Mann ein höheres Ansehen als die Kategorie Frau. Dieses Missverhältnis entsteht insbesondere durch die Verwendung des generischen Maskulinums.

    Das generische Maskulinum

     

    Als generisches Maskulinum bezeichnet die Fachwelt die geschlechtsneutrale Verwendung maskuliner Substantive und Pronomen. Dies betrifft insbesondere grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, von denen sich eine feminine Form ableiten lässt. Die maskuline Bezeichnung findet verallgemeinernd für Personen Verwendung, deren biologisches Geschlecht unbekannt, nicht von Bedeutung oder im Plural männlich, weiblich bzw. gemischt ist.

     

    Beispiele:

    jeder, der helfen will, ist willkommen

    alle Lehrer waren bei der Lehrerkonferenz anwesend

     

    Warum ist Gendern notwendig?

    Historische Aufzeichnungen widerlegen die Geschlechtsneutralität der Maskulinformen und zeigen die geschlechtsspezifisch männliche Referenz auf.

    So lässt sich in einer Schrift von 1824 lesen, dass die Ableitungsendung -er das männliche Geschlecht bezeichne.1

    In einer Abhandlung von 1869 verweist Westphal darauf, dass das männliche Geschlecht prävalierend voranstehe und daher den Nominalstamm für sich in Anspruch nehme.2

    Historisch haben Formen auf -er eine spezifisch männliche Lesart.

    Das generische Maskulinum im Deutschen entstand im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts als Teil einer allgemeineren Tendenz, die Grammatik und Sprache zu vereinfachen und zu standardisieren. Es war eine Methode, um auf einfache Weise alle Geschlechter zu bezeichnen, indem man das männliche Geschlecht als repräsentativ für beide Geschlechter betrachtete. Frauen wurden demnach unter der männlichen Bezeichnung subsumiert.3

    Anhand der Form ist nicht zu erkennen, ob Frauen mitgemeint oder explizit ausgeschlossen werden. Die feministische Sprachkritik entwickelte sich daher ab den 1970er Jahren. Sie kreidet die massive und diskriminierende Schlagseite der deutschen Sprache zugunsten des Prinzips „male as norm“ an.

    Eine führende Koryphäe in diesem Bereich ist Luise Pusch, die sich für die „Entpatrifizierung“ der deutschen Sprache einsetzt. Sie möchte, dass sich das Deutsche von einer Männersprache zu einer humanen Sprache entwickle.4  

    Die männlich dominierte Gesellschaft der letzten Jahrhunderte hat massive Spuren in unserer Sprache hinterlassen. So zeigt das deutsche Sprachsystem eine fundamentale Asymmetrie bei Personenreferenzen an. Eine Sprache gilt jedoch als sexistisch, wenn sie Frauen und ihre Leistungen ignoriert. Wenn Sprache aktuelle Gesellschaftsstrukturen widerspiegeln soll, kann sie das nicht tun, wenn sie Frauen lediglich in Abhängigkeit zum männlichen Geschlecht beschreibt.  

    Die feminine Sprachkritik richtet sich nicht gegen historische Genussysteme und grammatische Genera. Sie regt lediglich an, Personenbezeichnungen zu überdenken. Daher ist eine Diskussion, um Gegenstände und ihre Artikel oder Tiernamen an dieser Stelle obsolet. Es geht auch nicht darum, aus einem „Menschen“ eine „Mensch:in“ zu machen oder aus „alle“ ein „alle:in“.

    Gendern ist eine Strategie der sprachlichen Kommunikation, um Frauen und Männer gleichzubehandeln. Gendern ist jedoch auch eine Möglichkeit für alle Personen, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnen möchten. Insbesondere neue Formen wie der Genderstern oder der Doppel- bzw. Mediopunkt innerhalb des Wortes drücken diese Vielseitigkeit unserer Gesellschaft aus.   

    Darüber hinaus ist eine gendergerechte Sprache ein bedeutendes Instrument der Bewusstseinsformung. Deshalb ist es wichtig, die Gleichstellung der Geschlechter auch in der Sprache zu berücksichtigen. Interessant sind einige Studien, die in diesem Zusammenhang durchgeführt wurden.

    So untersuchten Dagmar Stahlberg und Sabine Sczesny, ob das generische Maskulinum innerhalb einer Fragestellung wie „Wer ist dein Lieblingssänger?“ zur bevorzugten Nennung männlicher Repräsentanten führt. Tatsächlich nannten die Testperson überwiegend Männer, während bei geschlechtsneutralen Fragestellungen Beidnennungen erfolgten.5

    In einer Studie von Christopher Blake und Christoph Klimmt wurden Nachrichtentexte untersucht. Die Testpersonen lasen über Gruppenereignisse wie Sportevents oder wissenschaftliche Konferenzen. Im Anschluss sollten sie den Frauen- sowie Männeranteil einschätzen. Bei gendergerechten Formulierungen wie Beidnennung oder Binnen-I war der geschätzte Frauenanteil höher. Bei Verwendung des generischen Maskulinums wurde der Männeranteil überschätzt.6

    Viele weitere Studien kommen zum immergleichen Ergebnis. Wir assoziieren mit dem generischen Maskulinum – Überraschung – einen Mann.

     

    Buchempfehlung:

    Einen großartigen Überblick über die aktuelle Studienlage ist im „Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern“ von Gabriele Diewald und Anja Steinhauer enthalten.

     

    Welche Kritik gibt es am Gendern?

     

    Eine aktuelle Umfrage von infratest dimap, die der WDR 2022 in Auftrag gab, kommt zu dem Ergebnis, dass für 41 % der Befragten Gendern gar nicht wichtig ist. Allerdings nutzen 45 % der Befragten beim Schreiben und 41 % beim Sprechen häufig oder gelegentlich geschlechtsneutrale Formulierungen. Die Beidnennung stößt im Wesentlichen auf Akzeptanz, Genderstern und Gender-Doppelpunkt haben bei jüngeren Leuten den größeren Zuspruch.7  

    Eine Studie des Augsburger Instituts für Generationsforschung kam zu einem ähnlichen Ergebnis. 61 % der Männer fanden die Debatte unwichtig. Bei Frauen waren es 38 %. Auch gibt es Unterschiede zwischen Osten und Westen. Der Studienleiter Rüdiger Maas fasste zusammen:

    „Die Gruppe mit den meisten Gender-Befürworter:innen ist weiblich, lebt in Westdeutschland, hat einen Hochschulabschluss und ist zwischen 30 und 45 Jahre alt.“8

    Viele empfinden das Gendern als übertriebene Umbaumaßnahme an einer über Jahrhunderten gewachsenen Sprache. Sie verurteilen das geschlechtsgerechte Formulieren als unangemessenen Eingriff in ein Kulturgut, bei dem Funktionalität, Verständlichkeit, Sprachschönheit und Rechtschreibung sowie Grammatik auf der Strecke bleiben.

    Zudem fühlen sich viele bevormundet. Sie empfinden die Genderpraxis der öffentlich-rechtlichen Medien übergriffig, belehrend und elitär. Anderen ist die Fixierung auf das Geschlecht ein Dorn im Auge. Sie empfinden das Gendern als sexistisch und diskriminierend.

    Die bekannteste Vertreterin ist Nele Pollatschek. Sie vertritt die These „Wer will, dass Männer und Frauen gleichbehandelt werden, der muss sie gleich benennen.“9 In ihrem Artikel „Deutschland ist besessen von Genitalien. Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer“, erschienen im Tagesspiegel, erläutert sie ihre Position.  

     Sie kritisiert, dass zur eigentlichen Beschreibung einer Person das Geschlecht als weitere Information hinzukommt. Ein Schriftsteller kann türkischer Herkunft, homosexuell oder körperbehindert sein. Eine Frau hingegen wird aufgrund ihres Geschlechts niemals ein Schriftsteller sein. Sie ist lediglich eine Ableitung einer Grundform und existiert nur als Schriftstellerin. Auch Fabian Payr kritisiert in seinem Buch „Von Mensch und Mensch*innen“ das Gendern als „dysfunktional, weil es vom Wesentlichen ablenkt.“10

    Doch die feministische Sprachkritik hat den Finger in die Wunde gelegt. Das generische Maskulinum ist aus historischer Sicht keineswegs geeignet, Frauen mit abzubilden. Im Interesse sprachlicher Präzision ist daher ein Umdenken nötig. Die Frage ist, wie geschlechtergerechte Formulierungen gelingen, ohne ständig auf ein Geschlecht zu verweisen.

    Gendern ist ein gewaltsamer Eingriff in unsere Sprache.

    Unsere Sprache verändert sich permanent. Neue Wörter halten Einzug, alte geraten in Vergessenheit oder erhalten andere Bedeutungen. Allerdings geschieht der Wandel in der Regel leise.

    Neu ist daher der Diskurs. Am Ende entscheidet auch beim Gendern die Sprachgemeinschaft.

    Gendern verhunzt die deutsche Sprache.

    Ist es nicht Aufgabe der schreibenden Zunft, ansprechende Texte zu verfassen? Wer sich mit der deutschen Sprache auskennt, findet Mittel und Wege, einen lesbaren und geschlechtergerechten Text zu schreiben.

    Gendern erschwert das Textverständnis.

    Eine Studie von Marcus Friedrich und Elke Heise aus dem Jahre 2019 stellt keinerlei Unterschiede bei der Verständlichkeit von Texten, die das generische Maskulinum verwenden und Texten, die die Beidnennung präferieren, fest. Bereits frühere Studien kamen zu einem ähnlichen Ergebnis.11

    Wörter wie Redakteur:in oder Texter:in lassen sich nicht aussprechen.

    Wir sprechen bereits viele Wörter mit dem sogenannten Glottisschlag aus. Das ist eine kurze Sprechpause, wie sie in Wörtern wie „Theater“ vorkommt.

    Gendern ist sexistisch.

    Gendern macht Frauen in der Sprache sichtbar. Es würdigt deren Leistungen, etwa in dem hervorgehoben wird, dass an einer wichtigen Entdeckung Wissenschaftlerinnen beteiligt waren. Das zeigt vor allem Kindern, dass sie alle Berufe ergreifen können, unabhängig vom Geschlecht.

       

      Was sagt der Duden zum Gendern?

       

      2021 nahm der Duden 12.000 weibliche Personen- und Berufsbezeichnungen als separaten Eintrag in die Online-Version auf. Die Duden-Redaktion hat damit auf die sprachliche Realität reagiert, die sich in den letzten Jahren gewandelt habe, erklärt die Duden-Chefredakteurin Kathrin Kunkel-Razum. „Wir bilden die Regeln ab, die die Sprachgemeinschaft macht“.

       

      Gender-Stern, Gender-Gap und Gender-Doppelpunkt im Wortinnern sind bisher keine amtlich anerkannten Regelungen. Der Rat der deutschen Rechtschreibung hat die Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinneren noch nicht empfohlen. Doch im Gegensatz zur Beidnennung oder dem Binnen-I schließen sie keine Personen aus, sondern alle ein. Daher verwenden immer mehr die moderneren Varianten. So sind sie in Nachrichtensendungen, Podcasts, Social-Media-Beiträgen oder Zeitschriften zu finden.

      Wenn die Sprachgemeinschaft die Regeln macht, so lässt sich vermuten, dass der Rat der deutschen Rechtschreibung eine Neuregelung in naher Zukunft treffen wird. Bis dahin heißt es ausprobieren und Wege finden.

       

      Weiterführende Literatur

       

      1          Doleschal, Ursula: Das generische Maskulinum im Deutschen. Ein historischer Spaziergang durch die deutsche Grammatikschreibung von der Renaissance bis zur Postmoderne. In: Linguistik online 11, 2/02.2002, S. 53.

      2          Irmen, Lisa; Steiger, Nadja: Zur Geschichte des Generischen Maskulinums: Sprachwissenschaftliche, sprachphilosophische und psychologische Aspekte im historischen Diskurs. In: ZGL 33, 2002. 212–235, S. 222.

      3          Diewald, Gabriele; Steinhauer, Anja: Handbuch geschlechtergerechte Sprache. Wie Sie angemessen und verständlich gendern. Dudenverlag 2020. S.20–27.

      4          Pusch, Luise F.: Alle Menschen werden Schwestern. 1990. Frankfurt a. M.; Suhrkamp, S. 13.

      5          Sczesny, Sabine; Stahlberg, Dagmar: Effekte des generischen Maskulinums und akternativer Sprachformen auf den gedanklichen Einbezug von Frauen. In: Psychologische Rundschau 52 (3), 2001; S. 131–140.

      6         Blake, Christopher; Klimmt, Christoph: Geschlechtergerechte Formulierungen in Nachrichtentexten. In: Publizistik 2 (55), 2010; S. 289–304.

      7          https://www1.wdr.de/fernsehen/wdr-aktuell/videos/video-wie-wichtig-ist-ihnen-das-gendern-100.html, abgerufen am 10.02.2023

      8          Maas, Rüdiger: Die Gender-Debatte. Auszug aus den Gender-Studien des Instituts für Generationenforschung. 2021, S. 3 

      9          Nele Pollatschek: Deutschland ist besessen von Genitalien: Gendern macht die Diskriminierung nur noch schlimmer. In tagesspiegel.de, 30.08.2020

      10        Payr, Fabian: Von Mensch und Mensch*innen. 20 gute Gründe mit dem Gendern aufzuhören. Springer, Wiesbaden 2021.

      11        Friedrich, Marcus C. G.; Heise, Elke: Does the Use of Gender-Fair Language Influence the Comprehensibility of Texts? In: Swiss Journal of Psychology 78 (1–2), 2919, S. 51-60.

      12        So verteidigt die Chefredakteurin das Gendern im Online-Duden (https://www.welt.de/kultur/article225885603/Duden-Chefredakteurin-verteidigt-das-Gendern-in-der-Online-Ausgabe.html, abgerufen am 11.02.2023)

      Dieser Text ist geschlechterneutral geschrieben, ohne Gender-Stern, Gender-Gap oder den Gender-Doppelpunkt zu verwenden. Wir machen Ihre Texte zukunftsfit. 

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      Recruiting über Social-Media-Plattformen: Effektive Strategien, um Top-Talente zu gewinnen

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      Stellen Sie sich vor: Sie finden Ihre Traumkandidat:in ohne großen Aufwand und Aufregung, einfach über Social Media! Klingt zu schön, um wahr zu sein? In einer zunehmend digitalisierten Welt bieten Social-Media-Plattformen eine wertvolle Ressource für das Recruiting. Entdecken Sie, wie Sie die verschiedenen Plattformen effektiv nutzen können, um Top-Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

      Erfolgreiches Digitales Marketing: Strategien und Praktiken für den Online-Erfolg

      Erfolgreiches Digitales Marketing: Strategien und Praktiken für den Online-Erfolg

      Bereit, die Online-Welt im Sturm zu erobern? Im Zeitalter der Digitalisierung ist es unerlässlich, die Kunst des Online-Marketings zu beherrschen, um den Erfolg Ihres Unternehmens zu gewährleisten. Lassen Sie uns gemeinsam die Geheimnisse lüften und die wirksamsten Strategien erkunden, um Ihre Online-Präsenz zu steigern und Ihre Konkurrenz hinter sich zu lassen. Eine Einführung.

      So texten Sie die perfekte Caption bei Instagram

      So texten Sie die perfekte Caption bei Instagram

      Zugegeben – bei Instagram zählen in erster Linie visuelle Inhalte. Doch zu jedem Posting gehört neben dem Foto auch eine Bildunterschrift. Denn erst diese verleiht Ihrer Marke eine unverwechselbare Stimme und lässt Sie ausdrücken, was mit Bildern allein nicht möglich ist.

      Was ist eine Caption bei Instagram?

      Was ist eine Caption?

      Der Begriff Caption kommt aus dem Englischen. Er bezeichnet die Bildunterschrift, die in Zeitschriften, Magazinen und Illustrierten unter den Fotografien oder Grafiken steht. Auch Text unter einem Instagram-Posting bezeichnen wir als Caption.

       

      Während die Bildunterschrift in Printmedien sehr kurzgehalten ist und mit wenigen Worten den Inhalt des Bildes sowie den Urheber benennt, unterscheidet sich die Caption bei Instagram teils stark vom analogen Vorbild.

      Sie besteht aus Text, Emojis, @-Mentions und Hashtags.

      Sie dient weniger der Beschreibung des Bildinhalts, sondern vielmehr der Ergänzung. Sie informiert, unterhält oder fordert mithilfe eines Call-to-Actions zu einer Handlung auf.

       

      Social-Media-Expert:innen gehen davon aus, dass die Bildunterschrift zu 40 Prozent am Erfolg des Postings beteiligt ist.

       

      Formulieren Sie eine interessante, Mehrwert-bietende Bildunterschrift, erreichen Sie eine höhere Engagement-Rate auf Instagram. Das heißt, Ihre Follower liken, kommentieren und speichern Ihr Posting. So behandelt der Algorithmus Ihr Profil bevorzugt und zeigt es häufiger im Feed der anderen an. Gut für Sie, denn so bekommen Sie eine höhere Reichweite.

        Was macht eine gute Caption aus?

        Im Prinzip gilt für eine Instagram-Caption genau das, was auch für alle anderen Werbetexte gilt: Sie ist kurz, prägnant sowie verständlich und trifft Ihre Zielgruppe mitten ins Herz.

         

        Hinzu kommt, dass die Caption etwas über den Inhalt Ihres Beitrags aussagen sollte.

         

        Um Ihnen dies in Zukunft zu erleichtern, haben wir Ihnen 4 Tipps für eine überzeugende Instagram-Caption zusammengestellt.

         

        Der Ton macht die Musik

        Es klingt ein wenig paradox, doch Ihre Instagram-Bildunterschrift muss nicht jeder oder jedem gefallen. Sondern nur Ihrer Zielgruppe. Texten Sie Ihre Instagram-Caption daher so, dass sie Ihre idealen Kund:innen anspricht und diese vom Hocker reißt.

        Instagram-Beiträge zeichnen sich durch einen lockeren, unbeschwerten Ton aus. Finden Sie daher bei einer sonst sehr seriösen Zielgruppenansprache ein Gleichgewicht zwischen Ihrer Markensprache und dem Instagram-Wording.

        In der Kürze liegt die Würze

        Da es Instagram-User:innen oft eilig haben, wird Ihre Bildunterschrift in der Regel direkt weggescrollt oder nur überflogen. Der Instagram-Algorithmus belohnt jedoch viel Text mit einer höheren Reichweite.

        Unser Tipp: Setzen Sie die wichtigsten Informationen an den Anfang. Denn nach ein paar Zeichen schneidet Instagram die Bildunterschrift an und verlangt den Klick auf „mehr“. Vermitteln Sie Ihre zentrale Botschaft in der sogenannten Hook daher schnell und fesselnd.

        Aber bitte mit Gefühl

        Sicher haben Sie Ihre Markenstimme bereits gefunden. Dennoch sollten Sie bei Instagram-Postings auf eine emotionale Sprache setzen. Zu den Adjektiven, die Ihre Marke beschreiben, gesellen sich emotionale Triggerwörter – wie „geheimnisvoll“, „enthüllend“ oder „schockierend“.

        Auch Kurioses und Witziges wird gern gelesen. Inspirierende Zitate, spannende Zahlen oder überraschende Fun Facts sind ebenso ansprechend.

        Die Kirsche auf der Torte

        Haben Sie den Inhalt erstellt, geht es an den dekorativen Feinschliff. Hierbei gibt es Folgendes zu beachten:

        • Nutzen Sie Hashtags, die Ihre Marke repräsentieren. Doch beschränken Sie sich auf einige wenige und trennen Sie die Hashtags von Ihrer Bildbeschreibung, indem Sie diese im letzten Abschnitt unterbringen.
        • Emojis lenken den Blick Ihrer Leser:innen und lockern den Text auf. Doch auch hier gilt: weniger ist mehr.
        • Motivieren Sie Ihre Zielgruppe mit Call-to-Action zu einer Interaktion (z. B. Post liken, Produkt kaufen oder Newsletter abonnieren). Stellen Sie Ihren Follower:innen eine Frage am Ende der Bildbeschreibung.
        • Verweisen Sie auf einen Link in Ihrer Bio oder taggen Sie andere Profile, um Querverweise herzustellen.

         

         

        Mit Kreativität und Experimentierfreude zur perfekten Bildunterschrift

         

        Gute Instagram Bildunterschriften sind alles andere als belanglos. Sie erzählen eine Geschichte, lassen einen Blick hinter die Kulissen Ihres Unternehmens werfen oder geben informative Anleitungen zur Nutzung Ihrer Produkte.

        Auch Gewinnspiele oder Challenges finden stets viele Anhänger:innen.

        Ist Ihr Beitragsbild jedoch aufmerksamkeitsstark genug, tut es manchmal auch eine minimalistische Caption.

        So heißt es bei der perfekten Instagram-Bildunterschrift vor allem kreativ und hin und wieder etwas experimentierfreudig zu sein. Vergessen Sie dabei jedoch nicht, Ihre Erfolge und Misserfolge in den Insights zu beobachten, um wertvolle Learnings für die Zukunft zu ziehen.

         

        Benötigen Sie noch Hilfe bei Ihrem Social-Media-Auftritt? Wir entwickeln die ideale Social-Media-Strategie für Sie und planen gemeinsam Ihre nächsten Beiträge, sodass Ihnen nie wieder die richtigen Worte fehlen.

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        Rubrik: Wir lieben Marketing

        KI-Trends im Marketing 2024

        KI-Trends im Marketing 2024

        Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet im Marketing neue Horizonte und bietet innovative Lösungen für alte und neue Herausforderungen. Die Integration von KI in Marketingstrategien hat sich nicht nur als Trend etabliert, sondern als unverzichtbares Element für datengesteuerte Entscheidungsfindung und Kundeninteraktion. Im Jahr 2024 erleben wir, wie KI-Technologien das Marketing weiter transformieren und Unternehmen dabei unterstützen, effizienter, zielgerichteter und kundennäher zu agieren.

        Threads – das neue Must-have für deutsche Unternehmen?

        Threads – das neue Must-have für deutsche Unternehmen?

        Das Jahr 2023 bringt uns kurz vor Jahresende Threads nach Europa, eine Plattform, die uns an die goldenen Tage von Twitter erinnert. Der neue Social-Media-Kanal fühlt sich an, als würden wir eine Zeitkapsel öffnen. Threads weckt Erinnerungen an eine Ära, in der Social Media noch unkompliziert und spontan war, eine Zeit, in der wir einfach unsere Gedanken teilten, ohne einen ausgeklügelten Content-Plan zu haben. Erfahren Sie mehr über das jüngste Meta-Baby und warum es das Potenzial hat, Elon Musks X abzulösen.

        Werbung trifft Ethik: Wie weit darf Provokation gehen?

        Werbung trifft Ethik: Wie weit darf Provokation gehen?

        Werbung ist allgegenwärtig und begegnet uns auf verschiedensten Wegen. Ob im Fernsehen, auf dem Smartphone, in der Zeitung oder auf Werbetafeln in der Stadt – gutes Marketing ist essenziell, um die Aufmerksamkeit möglichst vieler Menschen zu generieren. Doch was besonders im Gedächtnis bleibt, sind meist nicht die durchdachten, ästhetisch ansprechenden und aufwändigen Werbeanzeigen. Viel mehr sorgen Provokationen für Aufmerksamkeit. Werbung prägt sich ein, wenn sie Grenzen überschreitet und die Menschen schockiert sind. Viel Diskussion steigert die Popularität. Doch wo liegen bei Werbung eindeutige Grenzen?

        Echte Stimmen, echte Ergebnisse: Wie Sie User-generated Content für Ihre Marketingstrategie einsetzen

        Echte Stimmen, echte Ergebnisse: Wie Sie User-generated Content für Ihre Marketingstrategie einsetzen

        Die digitale Landschaft hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Personen, die das Internet nutzen, konsumieren nicht nur, sondern produzieren oftmals selbst Inhalte. User-generated Content (UGC) hat in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt und ist heute allgegenwärtig. Doch wie können Unternehmen und Organisationen diese Dynamik nutzen, um ihre Marke authentisch zu repräsentieren, die Kundenbindung zu verbessern und ihre Reichweite zu erhöhen?

        Ihr Wegweiser durch die Social-Media-Landschaft: Der ultimative Vergleich führender Plattformen

        Ihr Wegweiser durch die Social-Media-Landschaft: Der ultimative Vergleich führender Plattformen

        Social Media hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir kommunizieren, uns informieren, arbeiten, lernen und uns unterhalten. Von der ersten Facebook-Nachricht, die unsere Freundschaften auf ein ganz neues Level gehoben hat, über das erste viral gegangene TikTok-Video, das die Kreativität entfesselt, bis hin zur ersten LinkedIn-Verbindung, die Türen zu neuen beruflichen Möglichkeiten öffnet – Social Media hat unsere Welt nachhaltig geprägt.

        Influencer-Marketing: Die Schlüsselstrategien, die Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe heben

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        Erfolgreiches Digitales Marketing: Strategien und Praktiken für den Online-Erfolg

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        Bereit, die Online-Welt im Sturm zu erobern? Im Zeitalter der Digitalisierung ist es unerlässlich, die Kunst des Online-Marketings zu beherrschen, um den Erfolg Ihres Unternehmens zu gewährleisten. Lassen Sie uns gemeinsam die Geheimnisse lüften und die wirksamsten Strategien erkunden, um Ihre Online-Präsenz zu steigern und Ihre Konkurrenz hinter sich zu lassen. Eine Einführung.

        User:innen emotional erreichen

        User:innen emotional erreichen

        Die Informationsflut ist so groß wie nie. Überall sind Schlagzeilen zu lesen. Auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln und den modernen Medien. Um einen Leser zu fesseln, muss sich der eigene Text von der Masse abheben. Der Schlüssel des erfolgreichen Content-Marketings hierfür ist Emotionalität.

        Kein Text wie jeder andere 

        Die Produktion von Texten erfolgt in einer sehr hohen Frequenz. Die Masse ist gekennzeichnet durch Unpersönlichkeit. Oft entsteht das Gefühl des Unechten. Gelingt es Ihnen, Ihrem Text einen persönlichen Ton zu verleihen, erreichen Sie Ihre Leser:innen auch emotional. Sie bleiben eher an Ihrem Text hängen, lesen ihn bis zum Schluss. Die Conversionsrate steigt. Es ist allerdings eine Gratwanderung, Authentizität zu zeigen, aber die Professionalität zu waren.

         

        Sinn des emotionalen Textes

        Studien haben gezeigt, dass die Reaktionen der User:innen in sozialen Netzwerken besonders hoch sind, wenn es sich um einen emotionalen Text handelt. Positive Posts, die für Freude sorgen, haben hohe Klickzahlen. Beiträge, die Wut und Erregung auslösen, haben nur einen minimal geringeren Conversionseffekt. Diese Beitragsart regt Nutzer und Nutzerinnen zum Kommentieren und Diskutieren an. Die Beiträge erreichen so sehr viele Personen.

        Mit diesem Wissen blind gefühlsstarke Texte zu verfassen, bringt allerdings nicht den gewünschten Effekt. Sie laufen rasch Gefahr, unseriös zu wirken. Das A und O bei emotionalen Texten ist weiterhin, dass Sie diese an die Unternehmensinhalte anpassen. Gleichen Sie die Textentwürfe mit der Content-Strategie ab! Damit erreichen Sie Ihre Zielgruppe emotional und kommen zu höheren Klick- und Verkaufszahlen.

         

        So schreiben Sie emotionale Texte

        Erstellen Sie einen Rohentwurf. Überlegen Sie, was Sie persönlich zum Thema interessiert. Sammeln Sie entsprechende Ideen und bilden Sie diese ab. So bringen Sie bereits Ihre eigene Persönlichkeit in den Text ein. Vermischen Sie den sachlichen Inhalt mit persönlichen Erfahrungen. Das macht den Text authentisch. Bei den Lesenden generieren Sie ein Gefühl der Vertrautheit und Verbundenheit. Schlussendlich muss aber auch bei emotionalen Texten der Mehrwert für User:innen deutlich werden. Ziehen Sie einen Bogen durch Ihren Beitrag. Dieser führt über Ihre persönlichen Geschichten hin zu dem Nutzen für Ihre Community.

        Schwäche zeigen

        Sätze wie „Irren ist menschlich.“ oder „Kein Mensch ist fehlerfrei.“ kennen wir alle. Fehler geben wir dennoch nicht gern zu. Doch gerade unsere Schwächen sind der Schlüssel zu Persönlichkeit und Nahbarkeit. Klassische PR-Texte strotzen vor positiver Selbstinszenierung. Eine persönliche Bindung zu Leser:innen entsteht darüber nur schwer. Offenbaren Sie eigene Schwächen, Zweifel und Fehler. So findet Ihr Gegenüber einen Teil von sich selbst in Ihnen wieder. Sie können sich mit Ihnen identifizieren. Sie erreichen potenzielle Kund:innen auf der tiefen emotionalen Ebene. Es entsteht eine wahre Verbindung und Sie strahlen Transparenz aus.

        Hilfestellung leisten

        Content-angelehnte Inhalte, die frei zugänglich sind und einen Mehrwert bieten, kreieren Kundenbindung. Sie zeigen Großzügigkeit und sind ein Schlüssel zur emotionalen Ebene. Bieten Sie Tipps als E-Mail-Versand oder zum Download an. Teilen Sie eigene Erfahrungen und Insider-Wissen zu Produkten des Unternehmens.

        Die Rolle des Designs bei emotionalen Beiträgen

        Neben den schriftlichen Inhalten trägt das Design zur Erreichbarkeit der emotionalen Ebene bei. Eine ästhetische Gestaltung und leichte Bedienung der Oberfläche des Internetauftritts und der Beitragsumgebung generiert positive Gefühle. Beachten Sie dies bereits bei der Farbwahl des Layouts. So zeigen die Farbtöne Gelb und Rot Freude und Jugendlichkeit. Grün, Blau und Schwarz strahlen Ruhe und Freiheit aus und fördern Vertrauen.

        Mehr dazu in unserem Ratgeber “Psychologie der Farben: Wie Sie die Farbe für Ihren Brand wählen“.

         

          Sie benötigen Hilfe beim Erstellen von emotionalem Content? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf.

          Magazin

          KI-Trends im Marketing 2024

          KI-Trends im Marketing 2024

          Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet im Marketing neue Horizonte und bietet innovative Lösungen für alte und neue Herausforderungen. Die Integration von KI in Marketingstrategien hat sich nicht nur als Trend etabliert, sondern als unverzichtbares Element für datengesteuerte Entscheidungsfindung und Kundeninteraktion. Im Jahr 2024 erleben wir, wie KI-Technologien das Marketing weiter transformieren und Unternehmen dabei unterstützen, effizienter, zielgerichteter und kundennäher zu agieren.

          Threads – das neue Must-have für deutsche Unternehmen?

          Threads – das neue Must-have für deutsche Unternehmen?

          Das Jahr 2023 bringt uns kurz vor Jahresende Threads nach Europa, eine Plattform, die uns an die goldenen Tage von Twitter erinnert. Der neue Social-Media-Kanal fühlt sich an, als würden wir eine Zeitkapsel öffnen. Threads weckt Erinnerungen an eine Ära, in der Social Media noch unkompliziert und spontan war, eine Zeit, in der wir einfach unsere Gedanken teilten, ohne einen ausgeklügelten Content-Plan zu haben. Erfahren Sie mehr über das jüngste Meta-Baby und warum es das Potenzial hat, Elon Musks X abzulösen.

          Hausschrift – das Lächeln Ihrer Marke: Mit dem richtigen Corporate Font zum Erfolg

          Hausschrift – das Lächeln Ihrer Marke: Mit dem richtigen Corporate Font zum Erfolg

          Betrachten Sie Ihre Marke als ein markantes Gesicht in einer vielfältigen Menschenmenge. Was macht dieses Gesicht so unvergesslich? Die Augen? Die Nase? Oder dieses einzigartige und einnehmende Lächeln? Unter den Bausteinen des Corporate Design nimmt die Hausschrift eine besondere Stellung ein. Sie mag auf den ersten Blick unauffällig sein, besitzt jedoch die Kraft, Emotionen auszulösen und Vertrauen zu festigen. In einem Marktumfeld, in dem die Markenidentität entscheidend ist, ist die Hausschrift weit mehr als nur eine Frage des Stils. Sie stellt ein Schlüsselelement dar, durch das sich die Persönlichkeit, die Werte und die Vision Ihrer Marke ausdrücken lassen.

          Visuelle Identität im Fokus: Corporate Design als Erfolgsfaktor

          Visuelle Identität im Fokus: Corporate Design als Erfolgsfaktor

          Visualisieren Sie einen Raum, in dem jedes Detail – von der Wandfarbe bis zur Möbelauswahl – eine klare, harmonische Geschichte erzählt. Ein Ambiente, das Vertrauen ausstrahlt und eine unverkennbare Persönlichkeit präsentiert. Genau das leistet ein durchdachtes Corporate Design für Ihr Unternehmen. Es schafft einen „Raum“, eine visuelle und emotionale Landschaft, in der Ihre Marke atmen, wachsen und mit Ihren Kund:innen in Resonanz treten kann.

          Die DNA Ihrer Marke: Corporate Identity – das unverwechselbare Outfit Ihres Unternehmens

          Die DNA Ihrer Marke: Corporate Identity – das unverwechselbare Outfit Ihres Unternehmens

          Visualisieren Sie Ihre Unternehmensmarke als individuelle Persönlichkeit. Würde sie lässig im Anzug oder Kostüm daherkommen oder doch lieber im kreativen Chaos von Farben und Mustern? Mit der Corporate Identity (CI) legen Sie fest, wie dieser Mensch aussieht, spricht und handelt – kurz gesagt, Sie kreieren eine Persönlichkeit für Ihr Unternehmen, die die Welt beeindrucken soll.

          Berliner Flair, Business im Blick: Portraits mit Perspektive

          Berliner Flair, Business im Blick: Portraits mit Perspektive

          Jedes Unternehmen, ob groß oder klein, ist einzigartig – genau wie die Menschen, die es antreiben. Genau diese Einzigartigkeit gilt es festzuhalten und sichtbar zu machen. Businessportraits sind mehr als bloße Fotos: Sie sind das visuelle Aushängeschild eines jeden modernen Unternehmens. Für uns bei 2komma8, Ihrer Marketing-Agentur im pulsierenden Berlin, sind diese Portraits nicht nur Arbeit, sondern Berufung. Wir verstehen, dass Ihr Business mehr als nur Zahlen und Fakten ist. Es ist eine Geschichte, eine Mission, und genau diese möchten wir für Sie einfangen.

          Werbung trifft Ethik: Wie weit darf Provokation gehen?

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          Echte Stimmen, echte Ergebnisse: Wie Sie User-generated Content für Ihre Marketingstrategie einsetzen

          Echte Stimmen, echte Ergebnisse: Wie Sie User-generated Content für Ihre Marketingstrategie einsetzen

          Die digitale Landschaft hat sich in den letzten Jahren drastisch verändert. Personen, die das Internet nutzen, konsumieren nicht nur, sondern produzieren oftmals selbst Inhalte. User-generated Content (UGC) hat in diesem Zusammenhang einen bemerkenswerten Aufstieg erlebt und ist heute allgegenwärtig. Doch wie können Unternehmen und Organisationen diese Dynamik nutzen, um ihre Marke authentisch zu repräsentieren, die Kundenbindung zu verbessern und ihre Reichweite zu erhöhen?

          Ihr Wegweiser durch die Social-Media-Landschaft: Der ultimative Vergleich führender Plattformen

          Ihr Wegweiser durch die Social-Media-Landschaft: Der ultimative Vergleich führender Plattformen

          Social Media hat die Art und Weise revolutioniert, wie wir kommunizieren, uns informieren, arbeiten, lernen und uns unterhalten. Von der ersten Facebook-Nachricht, die unsere Freundschaften auf ein ganz neues Level gehoben hat, über das erste viral gegangene TikTok-Video, das die Kreativität entfesselt, bis hin zur ersten LinkedIn-Verbindung, die Türen zu neuen beruflichen Möglichkeiten öffnet – Social Media hat unsere Welt nachhaltig geprägt.

          Erzähl‘ mir eine Geschichte, Baby: Storytelling – so gehts

          Erzähl‘ mir eine Geschichte, Baby: Storytelling – so gehts

          Dem guten Erzählen von Geschichten wohnt ein besonderer Zauber inne. Kinder hängen an den Lippen der Älteren, wenn diese enthusiastisch eine Geschichte erzählen. Auch Erwachsene lauschen gern Geschichten, die fesseln und mehr liefern als trockene Informationen. Hier steckt das Potenzial für Ihr Unternehmen! Werden Sie zum Erzähler. Nehmen Sie Ihre Zielgruppe mit hinter die Kulissen Ihrer Firma, Ihrer Produkte, Ihrer Visionen.

          Was ist Storytelling?

           Der englischsprachige Begriff „Storytelling“ lässt sich mit „Geschichten erzählen“ übersetzen. Es dient der Vermittlung von Wissen. Eine gut erzählte Geschichte reißt mit, fesselt die Aufmerksamkeit der Zuhörer und bindet deren Konzentration. Die Erzählung handelt von wahren oder fiktiven Begebenheiten. In die Geschichte streut der Erzähler Informationen und Wissen ein.  Der Zuhörer entwickelt Assoziationen, die das Abspeichern als Erinnerung fördern. Gutes Storytelling führt dazu, dass es:

           

          • Denkprozesse und Änderungen des eigenen Verhaltens anregt
          • Normen und Werte verständlich vermittelt
          • Sachinformationen spannend weitergibt

          Was ist das unternehmerische Potenzial des Storytellings?

          Richtig angewandt, birgt Storytelling gewinnbringende Möglichkeiten für Ihr Unternehmen. Nehmen Sie Ihre Zielgruppe und Ihre Kunden mit auf eine Reise. Vermitteln Sie Zahlen und Fakten zu Projekten und Produkten in einer spannenden Erzählung. Auch Werte oder die Formphilosophie lassen sich mit einer interessanten Story besser vermitteln. 

           

          Nicht nur im Bereich des Marketings, auch bei der Mitarbeiterführung hilft Storytelling. Es ist ein wirksames Mittel, das Mindset, die Moral und Vorstellungen Ihrer Firma zu vermitteln. Dies erleichtert die Suche nach den richtigen Kollegen. Es fördert die Identifikation mit der Tätigkeit, was sich nachweislich positiv auf den Erfolg auswirkt.

           

          Wie geht erfolgreiches Storytelling?

          Eine gute Erzählung enthält folgende Punkte: einen Helden, ein Ziel, ein Problem, einen Spannungsbogen und eine Lösung des Problems.

           

          Der Held

          Wählen Sie einen Helden, mit dem sich Ihre Zielgruppe identifizieren kann. Verleihen Sie ihm Charaktereigenschaften, die Ihrer Firmenphilosophie entsprechen und auf Ihre Kunden sympathisch wirken, mit denen sie sich identifizieren können. Gut ist die Wahl einer realen oder fiktiven Person Ihres Unternehmens bzw. die Personifikation Ihres Betriebes im Ganzen.

          Das Ziel

          Das Ziel enthält die Beweggründe des Storytellings. Warum erzählen Sie die Geschichte? Warum jetzt? Stellen Sie einen Zusammenhang zu einer aktuellen Alltagssituation her.

          Das Problem

          Beschreiben Sie einen Konflikt, der den Helden an der Verwirklichung seiner Vision hindert. Widrigkeiten, die sein Leben erschweren.

          Der Spannungsbogen

          Beschreiben Sie die Grundlage der Geschichte, bestehende Komplikationen und die finale Auflösung. Denken Sie an die klassische Erzählung eines Märchens oder an das Lieblingsbuch Ihrer Kindheit. Alle enthalten diesen Aufbau und bieten Ihnen somit eine Orientierung zur Struktur.

          Die Lösung

          Beschreiben Sie die Bewältigung des Problems und ziehen Sie ein Fazit aus dem Prozess.

          Wieso ist Storytelling so wichtig?

          Menschen lernen am besten durch das Erleben. Dies geschieht in der Realität oder in der Imagination. Sprechen wir Emotionen und Mitgefühl an, verstärkt sich der Lernprozess. Das alleinige Präsentieren von Fakten ist zu unpersönlich, um wirklich zum Nachdenken und zu Aktionen anzuregen. Durch das Erzählen von Geschichten speichert unser Gehirn Informationen leichter ab. Personen gelingt es so, sich mit Dingen, Personen und Werten zu identifizieren. Damit gewinnen und binden Sie nachhaltig Menschen an Ihren Betrieb.

           

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          Rubrik: Wir lieben Marketing

          KI-Trends im Marketing 2024

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          Der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet im Marketing neue Horizonte und bietet innovative Lösungen für alte und neue Herausforderungen. Die Integration von KI in Marketingstrategien hat sich nicht nur als Trend etabliert, sondern als unverzichtbares Element für datengesteuerte Entscheidungsfindung und Kundeninteraktion. Im Jahr 2024 erleben wir, wie KI-Technologien das Marketing weiter transformieren und Unternehmen dabei unterstützen, effizienter, zielgerichteter und kundennäher zu agieren.

          Threads – das neue Must-have für deutsche Unternehmen?

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          Echte Stimmen, echte Ergebnisse: Wie Sie User-generated Content für Ihre Marketingstrategie einsetzen

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          Recruiting über Social-Media-Plattformen: Effektive Strategien, um Top-Talente zu gewinnen

          Stellen Sie sich vor: Sie finden Ihre Traumkandidat:in ohne großen Aufwand und Aufregung, einfach über Social Media! Klingt zu schön, um wahr zu sein? In einer zunehmend digitalisierten Welt bieten Social-Media-Plattformen eine wertvolle Ressource für das Recruiting. Entdecken Sie, wie Sie die verschiedenen Plattformen effektiv nutzen können, um Top-Talente für Ihr Unternehmen zu gewinnen.

          Erfolgreiches Digitales Marketing: Strategien und Praktiken für den Online-Erfolg

          Erfolgreiches Digitales Marketing: Strategien und Praktiken für den Online-Erfolg

          Bereit, die Online-Welt im Sturm zu erobern? Im Zeitalter der Digitalisierung ist es unerlässlich, die Kunst des Online-Marketings zu beherrschen, um den Erfolg Ihres Unternehmens zu gewährleisten. Lassen Sie uns gemeinsam die Geheimnisse lüften und die wirksamsten Strategien erkunden, um Ihre Online-Präsenz zu steigern und Ihre Konkurrenz hinter sich zu lassen. Eine Einführung.

          Typische Fehler in Texten: Das Leerzeichen in Komposita

          Typische Fehler in Texten: Das Leerzeichen in Komposita

          Im technischen und digitalen Bereich verwenden wir viele englische Begriffe. Doch Anglizismen sorgen häufig für Verwirrungen bezüglich der korrekten Schreibung. Denn im Gegensatz zum Englischen schreiben wir im Deutschen Verbindungen aus zwei Substantiven entweder zusammen oder mit einem Bindestrich. Letzteres bezeichnen Experten als Kuppeln oder Koppeln von Wörtern. Es kommt bei zusammengefügten Wörtern zum Einsatz, um eine bessere Lesbarkeit zu gewährleisten.

             

             

            Anwendung des Koppelns  Beispiele
            drei aufeinanderfolgende Vokale Tee-Ernte
            Zusammensetzung mit einem Einzelbuchstaben oder einer Abkürzung SEO-relevant, Kfz-Papiere, A-Dur
            Namen Hubert-Meier-Verlag, Paul-Morawitz-Straße
            missverständliche Begriffe das Streik-Ende, nicht die Streikende, das Druck-Erzeugnis, nicht Drucker-Zeugnis
            lange Worte Haustür-Schlüsselloch

            Wenn wir Adjektive und Verben mit Substantiven koppeln, schreiben wir das Substantiv groß: Internet-fähig, Eisen-haltig. Eine Großschreibung ist nicht erlaubt, wenn wir den Begriff zusammenschreiben. Es handelt es sich um ein zusammengesetztes Adjektiv: internetfähig, eisenhaltig.

            Bei einer Aneinanderreihung von Wortgruppen koppeln wir laut Duden grundsätzlich mit Bindestrich. Wir schreiben nur die substantivischen Bestandteile sowie den ersten Buchstaben groß, sofern es sich um ein gekoppeltes Substantiv handelt:

              P

              Multiple-Choice-Aufgabe

              P

              Harry-Potter-Roman

              P

              Do-it-yourself-Programm

              P

              Make-up-frei

              P

              Im-Schnee-Spielen

              P

              Blut-und-Boden-Ideologie

              P

              Vitamin-B-haltig

              Fachsprachliche Konventionen erzwingen mitunter eine Abweichung von der Grundregel: Obwohl es sich bei der c-Moll-Tonleiter oder der pH-Wert-Bestimmung um ein zusammengesetztes Substantiv handelt, beginnen wir mit einem kleinen Buchstaben.

              ‎Merke‎

              Bei vielen Firmennamen oder Eigennamen von Institutionen fehlt das Durchkoppeln, etwa bei der Robert Bosch Stiftung, der Mercedes-Benz Arena oder der Gottfried Keller-Stiftung. Doch Eigennamen sind nicht an orthografische Regeln gebunden. Sie sind so zu schreiben, wie es das Unternehmen festlegt.

               

              Komposita aus Zahlen, Wörtern und Sonderzeichen koppeln wir ohne Leerzeichen:

              P

              8-Zylinder

              P

              2:3-Niederlage

              P

              5-prozentig

              P

              8,5-fach

              P

              3-mal

              P

              5%-Klausel

              P

              9×19-mm-Patrone

              P

              1000 Top-Produkte oder Top-1000-Produkte

              P

              ¾-Takt

              P

              20-Gramm-Schritte

              P

              450-Euro-Job

              P

              2-kg-Packung

              P

              32-jährig

              P

              alle 17-Jährigen

              P

              68er-Generation

              Fazit

              Social Media Manager ist im Deutschen genauso falsch wie Social-Media Manager oder Social Media-Manager. Einzig die Schreibung Social-Media-Manager ist zulässig.

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